Das Feuer im Mehrfamilienhaus an der Deichstraße ist für die Anwohner ein Schock gewesen. Auch in der Familie des „Moin“-Autors Jens Gehrke ruft es Erinnerungen wach.
Das Feuer im Mehrfamilienhaus an der Deichstraße in der Nacht zu Dienstag ist für alle Bewohner ein Schock gewesen. Mein Kollege Pascal Patrick Pfaff hatte die Situation in der Ausgabe am Mittwoch einfühlend beschrieben. Ich erhielt gestern aufgrund des Artikels einen Anruf meiner Mutter. Sie teilte mir mit, was ich noch gar nicht wusste: Nach der Hochzeit hatten meine Eltern 1969 kurz in dem Gebäude gewohnt, in der obersten Etage. Meine Mutter hat nur gute Erinnerungen an die Zeit, aber der Bericht über das Feuer habe sie sehr berührt. Damals sei noch die Stadtbibliothek gegenüber gewesen, erinnerte sie sich. Der Ausblick war schon damals fantastisch. Ich wünsche jedenfalls allen Anwohnern, dass sie sich schnell von dem Vorfall erholen. Denn grundsätzlich lässt es sich dort im Stadtteil Mitte direkt neben der Innenstadt offenbar sehr gut wohnen.
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