Alle Artikel zum Thema: Frieden

Vor 80 Jahren wurden Hiroshima und Nagasaki durch Atombomben zerstört. Heute existieren weltweit mehr als 12.000 Atomwaffen, von denen viele einsatzbereit sind. Die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ setzt sich seit fast drei Jahren für diplomatische Lösungen ein, unter anderem mit Mahnwachen, und kritisiert die Aufrüstungspolitik der Bundesregierung. Bremerhaven könnte als Drehscheibe für US-Waffen ein Ziel werden. Die Initiative ruft die Bürger auf, folgende Forderungen zu unterstützen: Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffen-Verbotsvertrag, keine Stationierung von US-Mittelstreckenraketen, Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel, keine Beteiligung der Bundeswehr an Nato-Manövern im Rahmen der sogenannten atomaren Teilhabe und keine Anschaffung von F-35-Kampfbombern. (pm/san)

Zu einer Mahnwache für den Frieden lädt die Bürgerinitiative „Mut zum Frieden“ am Freitag, 24. Januar, um 16 Uhr ein. Treffpunkt ist an der Großen Kirche in Bremerhaven, Bürgermeister-Smidt-Straße 45. (pm/mcw)

Das „Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung“ (FIfF) und Informatiklehrende der Hochschule Bremerhaven laden zur FIfF-Konferenz 2024 vom 25. bis 27. Oktober ein. Das Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit in der Informatik“ behandelt nachhaltige Hard- und Software sowie IT-Projekte zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Öffentliche Beiträge finden am Freitag und Sonnabend, 25. und 26. Oktober, jeweils um 18 Uhr in der Hochschule Bremerhaven, Haus T, Raum 001, statt. Stephan Frickenhaus vom Alfred-Wegener-Institut spricht am Sonnabend über nachhaltige Forschungsdaten aus dem MOSAiC-Projekt, am Sonntag gibt es eine Paneldiskussion zum „Blick auf globale Zusammenhänge von Nachhaltigkeit“. Weitere Informationen gibt es unter 2024.fiffkon.de. (pm/mcw)

Das Wahlmobil des Nachrichtenportals „Buten un Binnen“ macht anlässlich der Europawahl Station in Bremerhaven. Bei der Veranstaltung am Donnerstag, 23. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr (Einlass: 17 Uhr) geht es um das Thema „Krieg oder Frieden: Wohin steuert Europa?“. Info zu Anmeldung und Diskussionsgäste im Internet: https://t1p.de/o8fl5. (pm/axt)

Krieg in der Ukraine, Krieg in Gaza, mehr als 20 Kriege weltweit verursachen täglich entsetzliche Zerstörungen und tausendfachen Tod, heißt es in einer Mitteilung der Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“. Konflikte können nur durch diplomatische Verhandlungen gelöst werden. Dazu müssen die Waffen schweigen“, fordert die Initiative, die am 30. März zum Ostermarsch aufruft.

Tausende Menschen gehen in München auf die Straße - sie haben unterschiedliche Motive und Ziele. Die Themen reichen von Menschenrechtsverletzungen in Äthiopien bis zum Krieg in der Ukraine.