An der Wurster Küste wird über die neuen Eintrittspreise für Strand und Watt‘n Bad in Dorum-Neufeld diskutiert. Während einige Urlauber die Gebühren als notwendig erachten, sorgen sich andere um die finanzielle Belastung für Familien.
Die Gemeinde Wurster Nordseeküste ist in die Schlagzeilen geraten: Die neue Kostenstruktur, die insbesondere Urlauber trifft, sorgt für heftige Diskussionen. Bürgermeister und Kurdirektorin verteidigen die Preiserhöhung trotz massiver Kritik.
Lenggries in Oberbayern hat sie. Bad Dürrheim im Schwarzwald und Bad Hindelang im Allgäu auch. Die Gemeinde Wurster Nordseeküste möchte sie gern einführen. Gemeint ist die „Gästecard Plus“ für Urlauber. Doch noch hakt es.
Ein Schulden-Etat und eine Petition von fast 1000 Bürgern gegen eine Entscheidung, die den Tourismussektor betrifft: Gleich zu Beginn seiner Amtszeit wehte Bürgermeister Jörg-Andreas Sagemühl (CDU) Wind ins Gesicht. Rückenwind gibt’s aber auch.
Wer Urlaub an der Wurster Küste macht, muss ab 2025 tiefer in die Tasche greifen. Im Gegenzug sollen Urlauber mit der neuen „Gästekarte plus“ aber auch mehr fürs Geld bekommen. Die einen sprechen von Mehrwert, andere fürchten, dass Gäste abwandern.
Das Wellenbad samt Grünstrand ist das Prestigeobjekt an der Wurster Nordseeküste. Einem Beschluss zufolge wird der Eintritt dafür ab 2025 teurer. Übernachtungsgäste werden das besonders spüren. Nun hagelt es Kritik. Was bringt die Gästekarte plus?
Ein Besuch im Watt'n Bad in Dorum-Neufeld wird in der nächsten Freibadsaison deutlich teurer. Doch nicht nur das. Die Kurverwaltung Wurster Nordseeküste beschreitet neue Wege. Denn nur der Eintritt mit Gästekarte rechnet sich nicht mehr.