Alle Artikel zum Thema: Gedenkstätte Lager Sandbostel

Eine Sonderausstellung zur Blockade Leningrads durch die Deutsche Wehrmacht wird in der Gedenkstätte Lager Sandbostel gezeigt. Sie beginnt am Montag, 8. September. Die offizielle Eröffnung findet um 17 Uhr statt.

Rund 500 Besucher stellten am Sonntag in Sandbostel den Frieden „auf laut“: Auf dem Gedenkstättengelände fand das Friedensfestival in einer entspannten und inspirierenden Stimmung statt - mit 8 Acts gab es eine bunte Vielfalt an Musik und Begegnung.

Im ehemaligen Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglager Sandbostel starben während des Weltkriegs tausende Menschen. Die SPD Tarmstedt besuchte die heutige Gedenkstätte, um zu erinnern und um auch mit Blick auf aktuelle Entwicklungen zu mahnen.

80 Kilometer in vier Etappen vom Bremer Bunker Valentin bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel: Der von der Polizei initiierte Gedenkmarsch „Steps To Remember“ vom 24. bis 27. April erinnert an Opfer der NS-Todesmärsche von 1945. Jeder kann mitmachen.

Der Gedenkmarsch „steps to remember“ (24.–27. April) findet unter der Schirmherrschaft der niedersächsischen Innenministerin Daniela Behrens (SPD) statt. Er führt vom Mahnmal am Denkort Bunker Valentin in Bremen bis zur Gedenkstätte Lager Sandbostel.

Welche Mechanismen haben dazu beigetragen, dass auch im ländlichen Raum so viele Menschen der Ideologie des Nationalsozialismus gefolgt sind? Auf diese Frage fand am Donnerstag ein Film- und Diskussionsabend in Bremervörde viele Antworten.

Der Gedenkstättenverein Lager Sandbostel zeigt am Donnerstag, 20. März, um 19.30 Uhr auf der Bremervörder BBG-Kulturbühne (Bremer Straße 11) den Film „Fischerhude - ein deutsches Dorf in der Nazizeit“ des Historikers Hannes Heer.

Die Gedenkstätte Lager Sandbostel bietet am Sonntag, 2. Februar, ab 14 Uhr eine spezielle Führung durch die im Dezember eröffnete Wanderausstellung „trotzdem da!“ an. Der Treffpunkt ist im LeGodais-Saal der Gedenkstätte. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Gedenkstätte Lager Sandbostel begeht mit drei Veranstaltungen am kommenden Montag, 27. Januar, den 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz und den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.

Eine Zeitzeugin ohne eigene Erinnerung an die Zeit im Konzentrationslager Ravensbrück: Für Ingelore Prochnow war es lange nicht leicht, ihre Rolle zu finden. Sie wurde 1944 im KZ geboren. Ein Film zeigt Hintergründe und Leben der Frau.

Was hat Demokratie mit mir zu tun? Die Gedenkstätte Lager Sandbostel lädt junge Menschen ein, sich auf Projekttagen im Januar, Februar und März mit diesem Thema zu beschäftigen. Eine Anmeldung ist jetzt möglich.

„trotzdem da! – Kinder aus verbotenen Beziehungen zwischen Deutschen und Kriegsgefangenen oder Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter“. Unter diesem Titel wird die Ausstellung am 7. Dezember in der Gedenkstätte Lager Sandbostel eröffnet.

In der Gedenkstätte Lager Sandbostel eröffnet eine Wanderausstellung. In einem umgebauten Übersee-Container, der bis 11. September auf dem Gedenkstättenparkplatz steht, wird unter dem Titel #StolenMemory auch letzter Besitz von KZ-Insassen gezeigt.

Im Rahmen der Sonderausstellung „Das Ende und der Anfang. Warschauer Aufständische in deutscher Gefangenschaft“ lädt die Gedenkstätte Lager Sandbostel zu einem Vortrag ein. Am Donnerstag, 22. August, geht es um eine „polnische Stadt“ in Deutschland.

Mit drei öffentlichen Veranstaltungen erinnert die Gedenkstätte Sandbostel am Montag, 29. April, anlässlich des 79. Jahrestages an die Befreiung des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers Stalag X B im Jahr 1945. Dazu werden internationale Gäste erwartet.