Alle Artikel zum Thema: Grauwallkanal

Wild entsorgter Grabstein am Grauwallkanal gibt Rätsel auf

Illegale Müllentsorgung ist fast schon alltäglich geworden. Eine ungewöhnliche Entdeckung machte allerdings ein Holßeler Einwohner kürzlich auf einer Fahrradtour am Grauwallkanal auf der Wurster Seite. Neben Altreifen und einer Warnbake mit Fundament lag dort ein Grabstein. Er meldete den Fund im Rathaus Dorum. Da der Müll am Pfingstmontag immer noch dort lag, veröffentlichte der Holßeler ein Foto in den sozialen Medien. Ein Kommentar dort informierte, dass der Grabstein zuvor auf dem Friedhof Wallhöfen in Vollersode/Osterholz nach Ablauf der Frist abgeräumt wurde. Was es nun mit der illegalen Entsorgung am Kanal auf sich hat, bleibt weiterhin ein Rätsel. (stn/mcw)

Kanäle: SPD-Ortsverein Lehe-Nord ist für abgestimmte Lösung

„Wasser ist ein sehr emotionales Thema.“ Diese Erkenntnis nimmt Sergej Strelow, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Lehe-Nord, von einem Treffen am Weddewardener Sperrwerk des Grauwallkanals mit. Neben Anwohnern nahmen Markus Kamps, Geschäftsführer der Entsorgungsbetriebe Bremerhaven sowie Stadträtin Andrea Toense, Stadtrat Hans-Werner Busch sowie die Bürgerschaftsabgeordneten Jörg Zager und Holger Welt teil. „Wir nehmen die Sorgen und Nöte derjenigen mit nassen Kellern und nahe an übervollen Gräben sehr ernst“, so Strelow in einer Mitteilung. Er und seine Genossen warten jetzt auf ein Gutachten des Landkreises. Sollte sich daraus ergeben, dass eine bessere Abführung des Wassers in die Weser notwendig ist, setze sich seine Partei für eine abgestimmte Lösung zwischen Stadt und Land ein. (pm/bal)

Überflutungen: Nord.SPD klärt auf über Situation am Grauwallkanal

Die Nord.SPD lädt zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Überflutungen ein. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass Überflutungen nicht nur von der Nordsee aus drohen. Bei Starkregen sei der Grundwasserspiegel gestiegen, Kanäle vollgelaufen und Deiche hätten zum Teil nicht gehalten, heißt es in der Ankündigung.