Alle Artikel zum Thema: Grüne Jugend

Grüne Jugend

Grüne Jugend: Bremerhaven braucht eine Straßenbahn

Die Grüne Jugend Bremen fordert für die Seestadt eine Verkehrswende und den Bau einer Straßenbahn. Angesichts der Klimakrise dürfe das Auto nicht länger im Mittelpunkt der Verkehrspolitik stehen. Eine Straßenbahn sei nicht nur klimafreundlich, sondern biete auch mehr Inklusion durch zusätzliche Sitzplätze, Raum für Ältere, Schwangere und Menschen mit Behinderung sowie Hebebühnen für Rollstuhlfahrer. Zudem sei das Sicherheitsgefühl höher als in Bussen, was die Attraktivität des ÖPNV steigere. „Bremerhaven braucht eine nachhaltige, sichere und inklusive Mobilität – Bremerhaven braucht eine Straßenbahn“, so Landessprecher Daniel Breitenstein. „Eine Straßenbahn ist nicht nur gut für den Klimaschutz, sondern für Bremerhavens Rolle in der gesamten Region“, sagt Landessprecherin Laura Hollerweger. (pm/yvo)

Haushaltsdebatte: Junge Union sieht Schuld beim Bremer Senat

Die Junge Union Bremerhaven (JU) hat Vorwürfe der Grünen Jugend Bremen zur Haushaltskrise zurückgewiesen. Nicht lokale Misswirtschaft, sondern eine strukturelle Benachteiligung durch den Bremer Senat habe die Schieflage verursacht. „Es ist irritierend, dass die Grüne Jugend Bremen die Verantwortung für die finanzielle Schieflage allein der sogenannten Deutschland-Koalition aus SPD, CDU und FDP zuschreibt, ohne die Rolle des Bremer Senats zu berücksichtigen“, sagte JU-Vorsitzender Mevlüt Erdemir. Die CDU-Fraktion habe mehrfach auf die unzureichende Finanzausstattung hingewiesen. Besonders die Verteilung von Sozialleistungen belaste Bremerhaven. Erdemir forderte „eine gerechte Verteilung der Ressourcen“, um die Handlungsfähigkeit der Stadt zu sichern. (pm/mcw)

Junge Liberale Bremerhaven kritisieren Grüne Jugend Bremen

Tristan Reim, Vorsitzender der Jungen Liberalen Bremerhaven, reagiert in einer Mitteilung scharf auf die jüngste Kritik der Grünen Jugend Bremen an der Bremerhavener Haushaltspolitik. „Die Grüne Jugend sollte lieber vor der eigenen Haustür kehren. Es sei ihr grüner Finanzsenator Fecker, der seit Jahren dafür sorgt, dass Bremerhaven beim Steueraufkommen massiv benachteiligt wird“, erklärte Reim. Dies habe dazu geführt, dass die Jugend schlechtere Bedingungen vorfinde als in Bremen. „Während Zuschüsse für Sportvereine oder Jugendangebote in Bremen ausreichend finanziert sind, muss Bremerhaven mit deutlich weniger auskommen“, so Reim. „Diese doppelten Standards im Zwei-Städte-Staat sind unerträglich.“ Abschließend forderte er: „Wir wollen Fairness statt Scheinheiligkeit.“ (pm/yvo)

nach Oben