Alle Artikel zum Thema: Grundsteuer

Die Gemeinde Ostereistedt passt ihre Grundsteuerhebesätze gemäß dem neuen Recht zum 1. Januar 2025 an. Die bisherigen Grundsteuerbescheide verlieren dann ihre Gültigkeit. Noch vor den Haushaltsberatungen beschloss der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung eine neue Steuerhebesatzung, damit rechtzeitig entsprechende Grundsteuerbescheide verschickt werden können.

Der Bremer Senat hat beschlossen, die Grunderwerbsteuer ab dem 1. Juli 2025 um einen halben Prozentpunkt auf 5,5 Prozent anzuheben. Diese Maßnahme ist Teil der Sanierung des Landeshaushalts und stellt die erste Erhöhung seit zehn Jahren dar. Der neue Steuersatz liegt weiter leicht unter dem Durchschnitt anderer Bundesländer, teilte der Senat am Dienstag mit. Der Entwurf der Gesetzesnovelle wurde am 3. Dezember beschlossen und an die Bremische Bürgerschaft weitergeleitet. Durch die Erhöhung wird ein jährliches Mehraufkommen von etwa zehn Millionen Euro erwartet. Im Schnitt wird der Immobilienerwerb künftig rund 1.400 Euro teurer. Finanzsenator Björn Fecker betonte, dass das Land Bremen angesichts drohender Haushaltsprobleme sparen und die Einnahmen erhöhen müsse.

Der Finanzausschuss der Gemeinde Hagen tagt am Montag, 9. Dezember, um 19 Uhr im Rathaus. Außer dem Antrag der Gruppe aus SPD und Grünen, eine Grundsteuer C für baureife, unbebaute Grundstücke einzuführen, stehen die Festsetzung der Hebesätze für die Grundsteuern sowie die Haushaltsberatungen auf der Tagesordnung. (rk/mcw)

Zwei stark befahrene Landesstraßen, schmale Fußwege und keine Fahrradwege: Aus Sicht vieler Dorumer ist die Verkehrssituation in der Dorumer Ortsmitte alles andere als optimal. Nach mehreren Workshops mit Bürgerinnen und Bürgern hat das Architektur- und Ingenieurbüro SWECO ein Verkehrsgutachten erstellt, in das die Anregungen der Workshopteilnehmer eingeflossen sind. Dieses Gutachten wird in der nächsten Dorumer Ortsratssitzung am Donnerstag, 5. Dezember, ab 19 Uhr öffentlich vorgestellt. Die Sitzung findet in der Mensa der Dorumer Deichgraf-Johans-Grundschule, Poststraße 16, statt. Weitere Themen sind der Haushalt für die Jahre 2025 und 2026 sowie die neuen Hebesätze für die Grundsteuern, die im Zuge der Grundsteuerreform festgelegt werden. (pm/mcw)

Der Dorumer Ortsrat kommt am Donnerstag, 5. Dezember, um 19 Uhr zu einer öffentlichen Sitzung zusammen. Die Beratungen finden in der Mensa der Deichgraf Johans Grundschule statt. Unter anderem wird den Ratsmitgliedern ein Verkehrsgutachten vorgestellt. Zudem soll es um Haushaltsfragen und die Grundsteuerhebesätze gehen. (pm/bal)

Bülstedt hat den Hebesatz für das kommende Jahr festgelegt. 2025 erhebt die Gemeinde für bebaute Grundstücke (Grundsteuer B) 180 Prozent (2024: 400 Prozent). Der Hebesatz für die Grundsteuer A (land- und forstwirtschaftliche Betriebe) wurde jetzt auf 236 Prozent festgelegt (2024: 405 Prozent). Unverändert bleibt die Gewerbesteuer mit 380 Prozent. (ha)

Die Gemeinde Wilstedt senkt die Grundsteuer-Hebesätze. Darauf einigten sich die Ratsmitglieder in der jüngsten Sitzung. Im kommenden Jahr soll für die Grundsteuer B ein Hebesatz von 209 Prozent gelten. Aktuell erhebt die Gemeinde für bebaute Grundstücke noch 410 Prozent. Um mehr als die Hälfte wird der Hebesatz für die Grundsteuer A, diese wird von Eigentümern land- und forstwirtschaftlicher Flächen gezahlt, gesenkt. Ab 2025 soll ein Hebesatz von 198 Prozent gelten. Aktuell sind es 450 Prozent.

Laut Breddorfs Bürgermeisterin Susanne Schmiedel mussten vergangenes Jahr neue Angaben beim Finanzamt gemacht werden. Nun sei es wichtig zu wissen, was die Bürger künftig an Grundsteuer A und B bezahlen müssen. Dazu wurden die Hebesätze von der Kämmerei der Samtgemeinde Tarmstedt berechnet.