Sexualdelikte wie Missbrauch oder Vergewaltigung werden nur selten angezeigt. Eine Dunkelfeldstudie des Bundeskriminalamtes aus 2020 belegte, dass nur rund zehn Prozent der Fälle angezeigt wurden. Die Sicherheitsbefragung aus dem Jahr 2022 für das Land Bremen ermittelte eine Anzeigenquote von 7,5 Prozent. „Es ist daher davon auszugehen, dass die tatsächliche Anzahl der im Land Bremen begangenen Sexualdelikte deutlich über der liegt, die der Polizei zur Kenntnis gelangt.“ Diese Einschätzung des Innenressorts ordnet die Fallzahlen von Gruppenvergewaltigungen in Bremerhaven und Bremen ein, die der Senat jetzt auf Nachfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion vorgelegt hat.
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