Das Wasser staut sich unter der Erde, und die Bodenqualität ist uns auch suspekt. Also landet das Gemüse erhöht in Beeten mit Holzrahmen und in Töpfen. Die ersten Salatköpfe und die jungen Erbsenpflanzen sind von unschönen Schneckenkragen umgeben. Die Erdbeeren harren unter Vlies aus. Den Kompost umgibt Metall, damit sich weder Ratten noch Mäuse dort niederlassen. Alles wirkt irgendwie verbaut im Gemüsegarten. Doch es gibt auch eine naturnahe Lösung: Unsere Lupine wird von einem Ring aus kratzigen Samenständen der Wilden Karde geschützt. Ich wusste nie etwas mit den Dingern anzufangen, dafür sind es zu viele. Doch als Schnecken-Absperrbarriere scheinen sie ihre Wirkung zu entfalten. Zumindest habe ich seitdem keine Fraßspuren von Schnecken an den Blättern mehr entdeckt. In ein paar Tagen wird die Lupine blühen.
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