Wie die Nordsee-Zeitung am Montag berichtet hat, hat der Senat am Dienstag, 11. Februar, eine Neufassung des Bremischen Gesetzes über das Halten von Hunden beschlossen. Ab 1. Juli 2026 wird der Hundeführerschein eingeführt, eine Sachkundeprüfung, die sowohl der Sicherheit der Bevölkerung als auch der artgerechten Hundehaltung dienen soll. Innensenator Ulrich Mäurer erklärte, dass geschulte Hundehalter ihre Tiere sicher führen können. In Bremen gab es in den vergangenen Jahren etwa 150 Beißvorfälle, wie der Senat mitteilte. Zukünftige Hundebesitzer müssen eine theoretische und praktische Prüfung ablegen. Für erfahrene Halter und gefährliche Hunde gelten Übergangsfristen. Hunde müssen künftig per Mikrochip gekennzeichnet und haftpflichtversichert werden. (pm/axt)
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