Wesermarsch

Huntebrücke gerammt: Kapitän kommt mit Geldstrafe davon

Die Eisenbahnbrücke ist am 25. Februar 2024 von dem Binnenmotorschiff „Rapida“ gerammt worden. Darum ging es jetzt vor Gericht. Gegen die daraufhin installierte Behelfsbrücke war dann im Juli 2024 ein Schiff geprallt.

Medienrummel in Brake: Nach dem Schiffsunfall an der Huntebrücke in Elsfleth musste sich der Kapitän (Zweiter von links) am Montag vor Gericht verantworten.

Medienrummel in Brake: Nach dem Schiffsunfall an der Huntebrücke in Elsfleth musste sich der Kapitän (Zweiter von links) am Montag vor Gericht verantworten. Foto: Schuldt/dpa

Am 25. Februar vergangenen Jahres ist der Angeklagte nachts gegen 1.15 Uhr mit seinem Binnenmotorschiff „Rapida“ gegen die Eisenbahnbrücke über die Hunte bei Elsfleth gefahren. Diese Havarie hat Schätzungen zufolge Gesamtschäden von etwa 10 Millionen Euro ausgelöst. Dafür ist der 32 Jahre alte Schiffsführer aus den Niederlanden am Montag von einer Strafrichterin am Amtsgericht Brake verurteilt worden. Er hat sich ihrer Überzeugung nach schuldig gemacht eines vorsätzlichen gefährlichen Eingriffes in den Schiffsverkehr und eines fahrlässigen gefährlichen Eingriffes in den Bahnverkehr.

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