„Mit Flöten, Schipp und Kahn“: So heißt der aktuelle Vortrag von Dr. Thomas Kühn über das historische Hadelner Sietland. Am Mittwoch, 18. Juni, können sich Interessierte über die Geschichte der Entwässerung und Besiedlung der Region informieren. Die Trockenlegung des Marschen- und Moorlandes wurde seinerzeit durch Gräben, auch Wettern genannt, ermöglicht. Diese neu entstandenen Verbindungen zwischen den Ortschaften wurden mit Kähnen befahren und dienten den Siedlern als Verkehrs- und Transportwege. Mit dem Ausbau des Hadelner Kanals und der Schöpfwerke in Ihlienworth und Otterndorf wurde das Sietland auch von den regelmäßigen Überflutungen befreit.