Landkreis ROW

Kanufahren: Die Oste ist zum Teil zugewachsen, die Wümme hat oft Niedrigwasser

Erika Fortdran gerät schnell ins Schwärmen, wenn man sie aufs Kayakfahren anspricht. Klar, sie ist die Vorsitzende der Kanuwanderer Rotenburg. „Vom Wasser aus haben Sie einfach eine ganz andere Perspektive auf die Natur“, sagt Fortdran

Auf dem Weichelsee ist Kayakfahren unabhängig von Pegelständen möglich, und mit dem Nachwuchs und Neulingen geht es ohnehin erstmal auf den See statt auf einen schmalen Fluss.

Auf dem Weichelsee ist Kayakfahren unabhängig von Pegelständen möglich, und mit dem Nachwuchs und Neulingen geht es ohnehin erstmal auf den See statt auf einen schmalen Fluss. Foto: Heitmann/Kreiszeitung

Nutrias, Biber, Eisvögel hat sie schon vom Boot aus beobachtet. Aber das macht schon deutlich: Wer auf der Wümme oder der Oste unterwegs ist, befindet sich im Einklang mit der Umwelt, oder sollte das zumindest tun. „Wer nicht weiß, wie es geht, fährt kreuz und quer, und berührt auch mal die Böschung am Ufer, was man ja eigentlich nicht sollte“, erklärt Fortdran. „So ein Boot ist dann doch auch wackelig.“ Sie meint das nicht böse, aber klar, um die acht Wochen brauche es eben, bis Anfänger das Kayak im Griff haben. Bei den Kanuwanderern lernen Neulinge erst einmal auf dem Weichelsee statt auf einem schmalen Fluss. Und sie erhalten neben der Grundtechnik auch eine Öko-Schulung.

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