Bremerhaven

Knapp 500 Haushalte in Wulsdorf betroffen: Netzstörung bei Vodafone

In Bremerhaven-Wulsdorf waren Vodafone-Kunden von Netzstörungen betroffen. Internet, Fernsehen und Festnetz fielen zwischenzeitlich aus. Vodafone äußert sich zum Grund für die Störung und zur Behebung des Problems.

Menschen gehen an einem großen Vodafone-Aufsteller vorbei.

Zwischenzeitlich waren Vodafone-Kunden in Wulsdorf ohne Internet, Fernsehen und Festnetztelefon. Foto: Wolf von Dewitz/dpa

Im Bremerhavener Stadtteil Wulsdorf gab es Ausfälle im Glasfaserkabelnetz der Vodafone. In bis zu 496 Haushalten waren zwischen Dienstag- und Mittwochnachmittag Kabel TV, Breitband-Internet und Festnetz-Telefonie vorübergehend nicht verfügbar, wie Vodafone auf Nachfrage der NZ bestätigt.

„Ursache war ein Kabelschaden auf der unterirdischen Zufuhrstrecke. Der Kabelschaden entstand durch Dritte - bei Bauarbeiten, mit denen Vodafone an sich nichts zu tun hatte“, heißt es in einem Statement.

Reparaturarbeiten wurden intensiv vorbereitet

Der örtliche Vodafone-Dienstleister habe die Reparaturarbeiten seit Bekanntwerden der Störung am Dienstag sehr intensiv vorbereitet. „Dazu fanden zunächst Messungen und Bestandsaufnahmen vor Ort statt, um die Störungsursache und die genaue Schadstelle zu ermitteln“, heißt es weiter.

In der Nacht zum Mittwoch sei das Reparaturkonzept erstellt worden. Dabei mussten Sicherheitsvorkehrungen am stromführenden Hauptkabel beachtet werden, ebenso die Verfügbarkeit von benötigten Netzelementen und Tiefbau-Experten. „Die finalen Maßnahmen zur Behebung des Schadens wurden am Mittwoch gestartet und noch am selben Tag um 16.45 Uhr vollendet“, so das Unternehmen.

Die Vodafone bittet die betroffenen Kunden um Entschuldigung für die vorübergehenden Unannehmlichkeiten.

Marie Petersen

Reporterin

Marie Petersen ist in Nordfriesland aufgewachsen. Sie hat nach ihrem Journalismus- & Moderationsstudium in Dortmund ein Volontariat beim Radio in Rheinland-Pfalz absolviert. Schließlich lockte Sie die Seeluft wieder gen Norden, wo sie seitdem als Reporterin bei der NZ arbeitet.

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