Alle Artikel zum Thema: krabben

Die Krabbenfischerei erlebt in diesem Jahr einen Aufschwung, doch die Freude wird durch den Mangel an Nachwuchs getrübt. Die Zahl der Kutter in den Wurster Häfen sinkt, und die Fischer blicken in eine ungewisse Zukunft.

Sind Sie bereit, die unbekannten Schätze des Cuxlands zu entdecken? Am 20. Juli öffnet der Verein Neue Pfade die Türen zu einer Welt voller Genuss und Natur mit einer Landpartie. Ein Erlebnis, das die Vielfalt der Region präsentiert.

Der 32. Krabbentag des Wremer Heimatkreises verspricht am 31. Mai einen Höhepunkt für Liebhaber der Nordseekrabbe. Vom Pulwettbewerb bis zum Krabbenbrot bietet das Fest ein vielseitiges Programm rund um die Krabbenfischerei.

Krabben sind für viele ein echter Genuss. Normalerweise wird die Köstlichkeit von Kuttern aus dem Wattenmeer gefischt. Dass das auch anders geht, zeigen Wremer Fischer und das Weidenzentrum Wurster Nordseeküste.

Einmal richtig „durchziehen“ - und den Gegner ins Wasser zerren. Bei den Dorumer Hafentagen waren tolle Teams an den Tampen versammelt. Nur einer holt am Ende den Sieg. Daran konnte auch Flamingo „Frieda“ nichts ändern.

Kinder sind wählerisch und wollen von Krabben nichts wissen? Von wegen: Bei einer Ferienaktion des Heimatkreises Wremen im Wremer Wattenfischereimuseum erlebten Elf Kinder aus der Gemeinde Wurster Nordseeküste einen spannenden Nachmittag.

Zum Wildkräuterexperten Dirk Schwerdts (Foto), zum Krabbenhandel Kocken in Spieka-Neufeld und zum Melkhus von Bianca Holst in Cappel geht es bei der nächsten Landpartie, zu der der Nachhaltigkeitsverein „Neue Pfade“ für Sonntag, 23. Juni, ab 11 Uhr einlädt. Alle drei Stationen bieten regionale Nahrungsmittel zum Kosten sowie Informationen dazu an. Die Teilnahme kostet 30 Euro (Überweisung). Anmeldungen sind bis zum 19. Juni per Mail an post@neuepfade.net möglich. pm

Krabben werden als „rotes Gold der Nordsee“ bezeichnet. In diesem Jahr sind die Nordseegarnelen besonders teuer. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis: Das gilt auch für die Tierchen aus dem Wattenmeer. Doch was ist noch wichtig zu wissen?

Die Krabben vor Ort in Norddeutschland und nicht in Afrika von ihrer Schale trennen - das ist das Ziel eines Forschungsprojektes, an dem das Thünen-Institut federführend beteiligt ist. Dazu gibt es eine Idee. Was Ultraschall damit zu tun hat.

Früher galten sie als Beifang, aktuell sind Krabben fast ein Luxus-Lebensmittel. Nach einer schwachen Fangsaison im Herbst sind die Preise für Krabben so hoch wie zuletzt vor acht Jahren. Aufs Krabbenbrötchen wird im Cuxland aber nicht verzichtet.