Gnarrenburg

Kranichschanze Glinstedt: NABU Umweltpyramide mahnt Sachlichkeit an

Der NABU weist Kritik am Rückbau der Glinstedter Kranichschanze entschieden zurück: „Mehr Sachlichkeit statt Aggression“ im Hinblick auf den Beschluss, die schadhafte Kranichschanze rückzubauen, mahnt Martina Junge, Leiterin der Umweltpyramide an.

Kraniche tummeln sich im Moor. "Die Natur kann sich das Huvenhoopsmoor ungehindert zurückerobern, nachdem der Torfabbau beendet wurde und wir das Fenster zum Schlafzimmer der Kraniche geschlossen haben", heißt es in einer Mitteilung der NABU-Umweltpyramide.

Kraniche tummeln sich im Moor. "Die Natur kann sich das Huvenhoopsmoor ungehindert zurückerobern, nachdem der Torfabbau beendet wurde und wir das Fenster zum Schlafzimmer der Kraniche geschlossen haben", heißt es in einer Mitteilung der NABU-Umweltpyramide. Foto: NABU-Umweltpyramide Bremervörde

Leiterin Martina Junge bekräftigte noch einmal gegenüber der Bremervörder Zeitung, dass der Rückbau nach Beendigung der Projektlaufzeit für den NABU notwendig sei. „Die Natur kann sich das Huvenhoopsmoor ungehindert zurückerobern, nachdem der Torfabbau beendet wurde und wir das Fenster zum Schlafzimmer der Kraniche geschlossen haben, auch wenn dies eine schmerzhafte Entscheidung war“, so die Geschäftsführerin der NABU-Umweltpyramide. Sie sieht die Entscheidung auch vor dem Hintergrund, dass sich weder der Landkreis Rotenburg noch die Gemeinde Gnarrenburg nach den Gesprächen, die im Vorfeld geführt wurden, imstande gesehen hätten, die Fortführung der Kranichschanze und damit auch den Aufwand für die Instandhaltung und Pflege zu übernehmen.

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