Bremerhaven

Krankenhäuser: SPD-Gesundheitspolitiker fordert Härtefallfonds für 2025 und 2026

Kliniken in Bremen und Bremerhaven schlagen Alarm: Steigende Kosten und fehlende Finanzhilfen bedrohen den Betrieb. SPD-Gesundheitspolitiker Hoffmann warnt vor Klinikschließungen – und fordert jetzt einen Rettungsschirm, bevor es zu spät ist.

Die Krankenhäuser in Bremen und Bremerhaven geraten zunehmend unter finanziellen Druck. Grund dafür ist die fehlende Brückenfinanzierung für die Jahre 2025 und 2026. Die Kostensteigerungen der vergangenen Jahre – etwa durch Inflation, Energiepreise und Tarifabschlüsse – werden im derzeitigen Entgeltsystem nicht ausreichend berücksichtigt. Rückwirkende Anpassungen sind gesetzlich nicht vorgesehen, sodass sich eine systematische Unterfinanzierung zuspitzt. Besonders bedroht sind kleinere Einrichtungen sowie pädiatrische und geburtshilfliche Abteilungen. „Wenn wir jetzt nicht handeln, droht ein Kahlschlag, bei dem Kliniken schließen, bevor die angekündigte Krankenhausreform 2027 wirken kann“, warnt Jörn Hoffmann, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, in einer Pressemitteilung.

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