Alle Artikel zum Thema: Kunsthistoriker, Kulturhistoriker

Kirchengeschichte erleben: Vortrag in Padingbüttel“

Einen Vortrag über Bauwerk und Geschichte der St. Matthäus Kirche in Padingbüttel gibt es am Sonnabend, 19. Juli, 10.30 Uhr, zu hören. Referent ist Dr. Dietrich Diederichs-Gottschalk, Padingbütteler Kunsthistoriker und Pastor im Ruhestand. Bereits um 10 Uhr startet für Interessierte aus Dorum-Neufeld ab Touristeninfo eine Radtour zur Kirche. (pm/bel)

„Der Blaue Reiter“ in Zeven: Ein Abend mit Detlef Stein

Der Kunsthistoriker Detlef Stein hält einen Vortrag mit dem Titel: „Der Blaue Reiter“ und der Weg in die Abstraktion. Die VHS Zeven lädt dazu für Dienstag, 17. Juni, um 18.30 Uhr in das Königin-Christinen-Haus in Zeven ein.

Kunsthistoriker spricht über Ernst Ludwig Kirchner und „die Brücke“

Der Kunsthistoriker Detlef Stein hält am 25. März um 18.30 Uhr im Königin-Christinen-Haus in Zeven einen Vortrag über Ernst Ludwig Kirchner. Als Mitbegründer der Künstlergruppe „Brücke“ kommt ihm ein wichtiger Platz in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts zu. Der Wunsch nach Freiheit und die Suche nach künstlerischem Ausdruck waren im Gründungsjahr 1905 wesentliche Antriebskräfte. Der Künstler hat in ausdrucksstarken Gemälden, Grafiken und Plastiken die Stimmungen und Ereignisse der Zeit aufgegriffen. Interessierte können sich telefonisch unter 04281/9363-0, auf der Homepage www.vhs-zeven.de, per E-Mail unter info@vhs-zeven.de anmelden oder eine Karte an der Abendkasse erwerben. Der Eintritt kostet 15 Euro.(pm/lb)

Denkmäler: Kunsthistorische Analysen beleuchten Motive und regionale Stile

Die Fotosammlung zu Denkmälern im „nassen Dreieck“ wächst: Helmut Seger dokumentiert Gedenkstätten in Bremerhaven, Geestland, Cuxhaven und dem Umland systematisch, ergänzt fehlende Aufnahmen selbst und analysiert ihre Bedeutung. Kunsthistorikerin Nicola Borger-Keweloh beleuchtet die stilistischen Unterschiede: Während Denkmäler des 19. Jahrhunderts oft europäische Herrschaftsmotive zitieren, dominieren im 20. Jahrhundert regionale Stile mit heimischen Materialien wie Findlingen und Bruchstein. Diese Entwicklung wurde auch durch die Heimatbewegung und Künstlergruppen an der Front beeinflusst, heißt es in einer Mitteilung. Nach dem Zweiten Weltkrieg ergänzte man Anlagen um zivile Opfer, jedoch eher zögerlich. Noch sichtbare Bunker als Mahnmale werden dokumentiert, bevor sie verschwinden. Die Initiative konzentriert sich 2025 auf Bremerhaven. (pm/axt)

„Kunst ist Leben“: Jens Brückmann stellt aus

„Gedanken und Träume - Kunst ist Leben“ hat Jens Brückmann seine Ausstellung betitelt, die vom 14. April bis 5. Mai im Kulturforum Land Wursten in Dorum, Poststraße 16, zu sehen ist. Die Vernissage (Eintritt frei) beginnt am Sonntag, 14. April, um 11.15 Uhr. Die Begrüßung übernimmt Reiner Madena (Kulturforum), das Künstlerinterview führt Kunsthistorikerin Elke Grapenthin. Jens Brückmann zeigt in einer Werkschau rund 70 Arbeiten vergangener Jahre: kraftvolle, farbige Leinwände und feine, spielerische Arbeiten auf Papier. Er reflektiert seine Suche nach Identität, dem Wesen des Seins und Denkens - Struktur und Chaos treffen aufeinander. Die Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonnabend, 15 bis 18 Uhr, an Sonn- und Feiertagen 11 bis 18 Uhr (Eintritt: 2 Euro). (pm/lit)