Alle Artikel zum Thema: Lastkraftwagen

Am Mittwochmorgen kam es auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen, Höhe Rastanlage Grundbergsee, zu einem tragischen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang. Ein Sattelzug-Fahrer fuhr auf der Autobahn, als sein Fahrzeug mutmaßlich einen technischen Defekt erlitt. Der Mann hielt auf dem Seitenstreifen, wobei ein Teil des Fahrzeugs vermutlich in den rechten Fahrstreifen ragte, und stieg aus. Ein weiterer Sattelzug-Fahrer erkannte die Situation zu spät, kollidierte mit dem liegengebliebenen LKW und erfasste dabei auch den Fahrer. Der verstarb noch an der Unfallstelle. Für die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten mussten zwei Fahrstreifen über mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu einem kilometerlangen Rückstau. Der Sachschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an. (pm/he)

Schwerer Unfall auf der A 1 bei Gyhum: Zwei Lastwagen kollidierten am Donnerstag, 26. Juni, kurz nach 7 Uhr in Höhe des Einfädelungsstreifens des Rastplatzes Glindbusch. Laut Polizei war ein 45-jähriger Lkw-Fahrer aus ungeklärter Ursache auf einen Lkw mit Tankauflieger aufgefahren. Der Aufprall schob den Lkw mit Tankauflieger etwa 100 Meter über die Fahrbahn. Beide Fahrzeuge erlitten schwere Schäden, die Sattelzugmaschine wurde fast vollständig zerstört. Der mutmaßliche Unfallverursacher erlitt schwere Verletzungen. Der 62-jährige Fahrer des vorausfahrenden Lkw blieb unverletzt.

Die Bremerhavener Grünen fordern, den Lkw-Verkehr durch die Innenstadt zu stoppen und das Zolltor „Roter Sand“ zeitnah für Lkw zu schließen. Lärm, Abgase und Durchgangsverkehre müssten reduziert werden, so Kreisvorstandssprecher Christian Neuhäuser. Die im Koalitionsvertrag von SPD, CDU und FDP zugesagte Maßnahme sei überfällig. Zudem fordern die Grünen, die Anbindung des Hafens zwischen dem „Autotor“ an der Alfred-Wegener-Straße und der Cherbourger Straße zu prüfen – inklusive möglicher Lärmschutzmaßnahmen. Die Columbusstraße soll auf je eine Spur pro Richtung zurückgebaut werden. Das würde laut Grünen die Aufenthaltsqualität steigern. Eine Mehrheit gegen den kategorischen Ausschluss der Hafenrandstraße verhinderte einen entsprechenden Änderungsantrag. Neu in den Kreisvorstand gewählt wurden Yvonne Hoheisel, Christina John und Naomi Marwede. (pm/axt)

Bei einem Zusammenstoß mit einem Lkw ist am Donnerstag ein Fahrschulwagen schwer beschädigt worden. Ein 47-jähriger Fahrer aus Bremen übersah gegen 9.30 Uhr beim Einbiegen in die Sieverner Straße in Langen den bevorrechtigten Fahrschulwagen. Dieser war mit einer 38-jährigen Fahrlehrerin und ihrer 19-jährigen Fahrschülerin besetzt. Der Zusammenstoß führte dazu, dass der Fahrschulwagen entgegengesetzt der Fahrtrichtung teilweise auf dem Gehweg zum Stehen kam.

Der Neubau der Hafenrandstraße soll die Verkehrsbelastung in der Bremerhavener Stadtmitte reduzieren. So der Plan der damaligen Hafensenatorin Claudia Schilling (SPD). Die Bremerhavener SPD hat sich in der Vergangenheit jedoch mehrfach gegen den Bau der Straße ausgesprochen. „Es ist unverständlich, dass sich die Bremerhavener SPD weiterhin gegen die Hafenrandstraße sperrt und damit die berechtigten Anliegen der Anwohner ignoriert“, sagt Julia Tiedemann, Sprecherin der Fraktion Bündnis Deutschland. Sie fordert den Senat auf, die Hafenrandstraße umzusetzen und als Einbahnstraße ausgehend vom Hafen zu gestalten. „Die Bremer Regierungspartei SPD muss dringend auf ihre Parteikollegen in der Seestadt einwirken, denn dort müssen die Genossen ihre Blockadehaltung ad acta legen“, sagt Tiedemann. (pm/mb)

„Wir brauchen eine leistungsfähige Infrastruktur, die den Wirtschaftsverkehr effizient lenkt und die Menschen vor Ort entlastet“, sagt Thorsten Raschen, hafenpolitischer Sprecher (Land) der CDU-Bürgerschaftsfraktion Bremen und Abgeordneter aus Bremerhaven. Die Hafenrandstraße sollte die Stadt entlasten und den Lkw-Verkehr umleiten, so Raschen. Der Hafen sei das wirtschaftliche Herz Bremerhavens. Seine Anbindung müsse Vorrang haben. Aber ideologische Blockaden verhinderten eine zügige Umsetzung der bereits geplanten Straße.

Die Bremer Lagerhaus Gesellschaft (BLG) hat an der Barkhausenstraße ein Gelände zum Fahrzeug-Umschlag angemietet. Bei der Aufbereitung fiel belasteter Bauschutt an. Die BLG möchte rund 10.000 Lkw-Ladungen durch die Stadt fahren. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + P kritisiert es.

Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstag gegen 9.55 Uhr auf der Autobahn 27 an der Anschlussstelle Bremerhaven-Wulsdorf in Fahrtrichtung Cuxhaven. Das teilte die Polizeiinspektion Cuxhaven am Donnerstag mit.

Ein 81-jähriger Radfahrer ist am Donnerstag bei einem Verkehrsunfall in der Granstedter Dorfstraße verletzt worden. Das hat die Polizei mitgeteilt. Ein noch unbekannter Lastwagen-Fahrer hatte den Radler gegen 11.40 Uhr überholt. Als das Fahrzeug vor dem Radler wieder einscherte, entstand ein starker Luftzug. Der 81-Jährige verlor den Angaben zufolge die Kontrolle über sein Rad und kam zu Fall. Er zog sich eine leichte Verletzung an seiner Hand zu und musste im Rettungswagen in die OsteMed Klinik nach Bremervörde gebracht werden. Eine Kollision mit dem Lastwagen hat nicht stattgefunden. Jetzt sucht die Selsinger Polizei nach dem Lastwagen-Fahrer und bittet unter Telefon 04284/927550 um Hinweise. (pm/san)

Am Donnerstagvormittag ist ein 81-jähriger Radfahrer bei einem Verkehrsunfall in der Granstedter Dorfstraße verletzt worden. Ein noch unbekannter Lkw-Fahrer hatte den Mann auf seinem Fahrrad gegen 11.40 Uhr überholt. Als das Fahrzeug vor dem Radler wieder einscherte, entstand ein starker Luftzug. Der 81-jährige verlor die Kontrolle über sein Rad und kam zu Fall. Er zog sich eine leichte Verletzungen an seiner Hand zu und musste im Rettungswagen in die OsteMed-Klinik nach Bremervörde gebracht werden. Eine Kollision mit dem Lkw hat nicht stattgefunden. Jetzt sucht die Selsinger Polizei nach dem noch unbekannten Lkw-Fahrer und bittet unter der Telefonnummer 0428492755-0 um Hinweise von Zeugen.

Unfallflucht auf der Stubbener Landstraße am Mittwochmorgen: Ein schwerer Lkw rammt ein entgegenkommendes Auto, reißt den Außenspiegel ab. Fraglich, ob der Lkw-Fahrer überhaupt etwas gemerkt hat.