2022 erhielten viele Anwohner der Lycker Straße Zahlungsbescheide von der Stadt. Sie wurden aufgefordert, vierstellige, in einigen Fällen sogar hohe fünfstellige Beträge zu zahlen. Die Stadt hatte die Straße, die seit den 1960er-Jahren besteht, 2018 gegen den Willen der Anwohner vollständig erschlossen. 90 Prozent der Kosten holte sie sich anteilig bei den Anwohnern zurück, zumindest bei denen, die mit der Stadt keine Abgeltung auch künftiger Erschießungskosten vereinbart hatten. Die Betroffenen überwiesen die Erschließungsbeiträge, widersprachen parallel allerdings vielfach den Zahlungsbescheiden und holten sich juristischen Beistand.
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