Alle Artikel zum Thema: Meeresschutz

Naturkunst aus Weide als Zeichen für den Meeresschutz

Das Weidenzentrum und das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste laden am Donnerstag und Freitag, 17. und 18. Juli, von 16 bis 18 Uhr Groß und Klein ein, Teil eines besonderen Kunstprojekts zu werden: Ein sieben Meter langes, begehbares Pottwal-Geflecht wird weitergebaut, ergänzt durch die Entstehung eines neuen Schweinswals aus Weide. Vor dem Mitmachen werden verschiedene Flechttechniken erklärt, die anschließend unter fachkundiger Anleitung ausprobiert werden können – auch eigene kleine Wale zum Mitnehmen dürfen geflochten werden. Begleitet wird die Aktion von spannenden Informationen über Pottwale, Schweinswale und ihren Lebensraum an der Nordseeküste – gefördert durch die Umweltlotterie BINGO. (pm/skw)

BUND startet Petition zum Schutz der Doggerbank

Zeitgleich zur UN-Ozeankonferenz in Nizza hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine Petition zum Schutz des Meeresschutzgebietes Doggerbank in der Nordsee gestartet.

Veranstaltung zum Meeresschutz in der Nordsee

Der ökologisch geforderte Meeresschutz stößt auf viele unterschiedliche Nutzungsinteressen wie Fischerei, Schifffahrt und Offshore-Windparks. Der Ortsverband Wurster Nordseeküste von Bündnis90/Die Grünen lädt Bürgerinnen und Bürger zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Meeresschutz in der Nordsee“ ein. Referent ist der Meeresbiologe Dr. Matthias Mertzen. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 9. Februar, ab 14.30 Uhr im Aeronauticum, Peter-Strasser-Platz 3 in Nordholz statt. Im Anschluss an den Vortrag können die Besucher bei Kaffee und Kuchen Fragen stellen sowie mit dem Referenten als auch mit dem Cuxhavener Bundestagskandidaten der Grünen, Christopher Jesse, ins Gespräch kommen. Der Eintritt sowie Kaffee und Kuchen sind frei. Das Nationalpark-Haus freut sich über eine Spende. (pm/ike)

BUND warnt: „End of Fish Day“ in diesem Jahr so früh wie noch nie

Anlässlich des „End of Fish Day“ am 29. Februar appelliert der BUND an Verbraucher, ihren Fischkonsum zu reduzieren. Denn bereits heute hat Deutschland für dieses Jahr die eigenen Fischprodukte aufgebraucht. Der „End of Fish Day“ ist der Tag, an dem rechnerisch alle Fische und Meerestiere aus der deutschen Fischerei in Nord- und Ostsee und den Binnengewässern aufgegessen sind. Der Tag ist dieses Jahr so früh wie nie zuvor. 2020 lag er noch am 4. April.