Alle Artikel zum Thema: Melf Grantz

Empfänge gehören zur Sail wie Open Ship oder Einlaufparade. Irgendwo findet immer gerade einer statt, meist an Bord eines der großen Segelschiffe. Der Kapitänsempfang, zu dem die Stadt Bremerhaven am Donnerstagabend einlud, war da eine Ausnahme. Er fand an Land, im Fischbahnhof, statt, allein schon wegen der Größe. Die Stadt hatte Schiffsbesatzungen eingeladen, dazu Vertreter der Bremerhavener Politik, Wirtschaft und Kultur. Es ist aber nicht der einzige Empfang der Stadt während der Sail.

Die Flächen der ehemaligen Seebeckwerft in Geestemünde gehören jetzt Bremerhaven. Dies ist laut Magistrat ein Meilenstein für die Entwicklung des Werftquartiers. Dafür hat die Stadt eigene Grundstücke getauscht.

Mit einem symbolischen Spatenstich ist am Montag der Startschuss für den Bau eines neuen Stadt-Parks samt Spielplatz hinter der Großen Kirche gefallen. Hingucker soll ein großer, blauer Fisch werden. Doch auf dem Areal ist noch mehr geplant.

Die Pläne für die Bremerhavener Innenstadt nach dem Karstadt-Abriss sind ein Aufreger. In der Stadtverordnetenversammlung wurde leidenschaftlich diskutiert. Knackpunkt ist vor allem die Jugendherberge.

Jedes Wochenende blickt die NORDSEE-ZEITUNG zurück auf die Woche in Bremerhaven. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es nur um die Diskussion zur Zukunft der Innenstadt und das fragwürdige Verhalten des Oberbürgermeisters.

Das Hin und Her um die Entwicklung des Karstadt-Geländes ärgert die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + P. In einer Mitteilung äußert die Fraktion, dass Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) die Öffentlichkeit getäuscht habe.

Bremerhaven bekommt einen sogenannten Food Hub. Das hat der Bremer Senat am Dienstag (23. Juli) beschlossen. Oberbürgermeister Melf Grantz sieht darin eine „bedeutende Investition in die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Bremerhaven“.