Heute beginnt die Leipziger Buchmesse. Bis zum Sonntag gibt es wieder Bücher satt in der Messestadt. Dort treffen sich nicht nur Fachbesucher, um sich zu informieren und ihre Netzwerke zu erweitern, sondern auch als Privatmensch kann man in Büchern schwelgen. Schon seit Jahren wird das Ende des Buches verkündet, aber stimmt das? Gerade der jungen Generation wird nachgesagt, dass sie die Lust am geschriebenen Wort verloren hat. Besuche ich aber eine der großen Bücherketten in Hamburg, sehe ich da ganz viele junge Menschen. Sie stehen mit Büchern unterm Arm an der Kasse oder lesend vor den Auslagen. Natürlich haben sich die Vertriebswege geändert. Das Buchgeschäft ist eben nur noch eine der Möglichkeiten, sich Lesestoff zu besorgen. Auf dem Sofa zu liegen und die Abenteuer beim Streamen rein visuell zu erleben, macht Spaß. Aber beim Lesen eines tollen Buches in der Fantasie auf eine Reise zu gehen, eigenen Bilder zu ersinnen, Abenteuer zu erleben oder Krimifälle zu lösen, ist eben doch etwas ganz anderes. Und am besten erfahren das schon die Jüngsten. Das Angebot an tollen Büchern für den Einstieg ist riesengroß, nicht nur in den Buchgeschäften, sondern auch in den öffentlichen Büchereien.
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