Rotenburg Vierfach-Mord

Morde bleiben bei vielen Menschen in Brockel und Westervesede im Kopf

Morgens stehen am 1. März 2024 vor einem Rotklinkerhaus in Westervesede und einem Neubau in Brockel Polizeiautos. Nicht einmal alle Nachbarn ahnen, was sich in den Stunden zuvor ereignet hat. Der Berufssoldat Florian G. hat vier Menschen erschossen.

Ein Mann sitzt neben einer Frau in Robe im Landgericht Verden

Der Angeklagte sitzt neben seiner Verteidigerin Daniela Post (l) in einem Gerichtssaal im Landgericht Verden. Nach der Mordserie mit insgesamt vier Toten im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme) ist der angeklagte Bundeswehrsoldat zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Foto: Dittrich/dpa

Er ist in die beiden Häuser eingedrungen, als ob er sich im Krieg befindet. Wenige Stunden später hat sich an diesem Tag die Situation komplett verändert: Die Spurensicherung sichert Beweise, und Medien aus ganz Deutschland richten ihre Fotoobjektive auf zwei Haustüren. Wer jetzt mit Menschen aus dem Umfeld spricht, der trifft auf Nachbarn, vielleicht auch Bekannte, denen die Worte fehlen.

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