Alle Artikel zum Thema: Oberbürgermeister

Mit Verwunderung hat Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) die Absage des Geestemünder Herbstfestes zur Kenntnis genommen. „Weder der Ortspolizeibehörde, noch dem Bürger- und Ordnungsamt liegt bisher ein Antrag zur Durchführung des Festes, geschweige denn ein Sicherheitskonzept vor, das bewertet werden könnte“, erklärt Grantz. Letzter Kontakt zwischen Veranstalter und Polizei sei vor dem Blütenfest gewesen. „Ich bin überzeugt, dass es bei Problemen immer hilfreich ist, das Gespräch zu suchen“, sagt Grantz. Die Absage habe zur Folge, dass auch der verkaufsoffene Sonntag entfällt. „Das wäre für die Händler sehr schade.“ Die Stadt signalisiert Gesprächsbereitschaft, auch wenn die veränderte Sicherheitslage natürlich berücksichtigt werden müsse. (pm/mcw)

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hat die Bedeutung einer gemeinsamen, nationalen Hafenstrategie betont. Angesichts der Pläne, in Wilhelmshaven künftig Autoumschlag zu betreiben, erklärte Grantz, dass die deutschen Häfen vor der Herausforderung stehen, ihre Wettbewerbsfähigkeit international zu sichern und auszubauen. Eine gemeinsame Strategie sei entscheidend für die Zukunft der Häfen. Diese müsse auf Vertrauen, Zusammenarbeit und Respekt für die Stärken der jeweiligen Standorte basieren. Wilhelmshaven habe sich als starker Partner im Containerumschlag etabliert, während Bremerhaven als führender Hafen für den Automobilumschlag bekannt sei. Diese Kernkompetenzen gelte es zu wahren und weiterzuentwickeln. (pm/ki/skw)

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hält die Entscheidung, die Berliner Regierungskoalition aufzulösen, für richtig. „Wir brauchen eine reformierte Schuldenbremse, um wichtige Infrastrukturprojekte umsetzen zu können (…)“, so Grantz.

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) kritisiert die Haltung der Bremer Grünen, den Aalbesatz im Land Bremen in diesem Jahr nicht finanziell zu fördern. „Der Aalbesatz ist eine wichtige Maßnahme zur Arterhaltung – das sehen viele Fachleute so. Es ist nicht nachvollziehbar, dass die Grünen plötzlich anderer Auffassung sind und die Vereine so kurzfristig finanziell im Stich lassen.“