Bremerhaven

Obwohl Gewalt gegen Frauen zunimmt: Kein Geld für neue Plätze im Frauenhaus

Gewalt gegen Frauen nimmt zu, doch Bremerhaven kämpft mit Platznot im Frauenhaus. Trotz eines politischen Beschlusses sind die nötigen Betten nicht finanziert. Wie groß ist der Nachholbedarf, und was fordert die Frauenbeauftragte? Ein Blick vor Ort.

Frau umarmt ein Kind in einem Zimmer.

Mütter fliehen mit ihren Kindern vor Gewalt im eigenen Zuhause. Im Bremerhavener Frauenhaus können sie unterkommen. Dass diese Einrichtung ausgebaut werden muss, wissen alle. Es hapert bei der Umsetzung. Foto: Britta Pedersen

Vor wenigen Wochen rückte die Gewalt gegen Frauen in den Fokus, als Innenministerin Nancy Faeser (SPD) das bundesweit erste spezifische Lagebild vorstellte - mit fatalen Ergebnissen. In allen Bereichen geschlechtsspezifischer Straftaten gegen Frauen waren die Fallzahlen gestiegen. Bei der Diskussion rückten auch die Frauenhäuser in den Blickpunkt. Die Bundesregierung stellte mehr Geld für solche Schutzeinrichtungen in Aussicht, weil es nicht genügend Plätze gibt. Dass es in diesem Bereich auch in Bremerhaven Nachholbedarf gibt, ist seit Längerem bekannt.

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