Viele Blicke waren in der Nacht von Montag auf Dienstag gen Himmel gerichtet. Während die meisten Sternengucker sich auf den Sternschnuppenregen der Perseiden gefasst gemacht hatten, der in dieser Nacht bis zu 120 Sichtungen pro Stunde versprach, spielte sich kurz vor Mitternacht ebenfalls im Norden noch ein weiteres Spektakel ab: Polarlichter. Die Aurora Borealis war mit bloßem Auge als Schleier zu erkennen; wesentlich farbenfroher zeigte sie sich bei Langzeitbelichtung in Handy- und Fotokameras. Auf dem Westerholzer Bullerberg war ein regelrechter Sternentourismus mit einem guten Dutzend Autos und regem Kommen und Gehen zu verzeichnen. (uh/mcw)