Bremerhaven

„Polarstern“-Expedition liefert neue Erkenntnisse zur Arktis-Schmelze

Wie verändert sich das arktische Meereis im Sommer – und was bedeutet das für das Ökosystem? Ein Team des Alfred-Wegener-Instituts aus Bremerhaven hat mit der „Polarstern“ drei Meereisregime untersucht und überraschende Befunde gesammelt.

Der Forschungseisbrecher „Polarstern“ liegt inmitten von arktischem Meereis, umgeben von Schollen und offenen Wasserflächen. In der Nähe arbeiten Personen auf dem Eis an Messstationen.

Einzigartiges Konzept: Dem Forscherteam an Bord der „Polarstern“ gelang es, drei verschiedene Eisregime zu finden, dort Messstationen aufzubauen und sie genau unter die Lupe zu nehmen. Foto: Privat

Auf einer zweimonatigen Arktisexpedition hat der Forschungseisbrecher „Polarstern“ unter Leitung des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) aufschlussreiche Erkenntnisse zur sommerlichen Meereisschmelze gesammelt. Im Zentrum der internationalen CONTRASTS-Mission stand ein erstmals umgesetzter Vergleich von drei verschiedenen arktischen Meereisregimen während der Hauptschmelzsaison. Das Forschungsteam konnte auf ausgewählten Eisschollen Messstationen errichten und Veränderungen über sechs Wochen beobachten. Dabei zeigte sich unter anderem, dass die Eiskonzentration im Untersuchungsgebiet ungewöhnlich niedrig war.

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