Bremerhaven

Pure Lebensfreude beim Finale des Bremerhavener Sinfoniekonzerts

Das 1. Brandenburgische Konzert zeigt beispielhaft, dass sich Johann Sebastian Bach auch bestens auf das Komponieren feinster Unterhaltungsmusik verstand. Den kurzweiligen Charakter betonten die Bremerhavener Philharmoniker beim 5. Sinfoniekonzert.

„Meer sollte er heißen“ lautet der Titel des 5. Sinfoniekonzerts im Stadttheater Bremerhaven. An der Viola da Gamba spielt Hille Perl unter der Leitung von Gabriel Venzago.

„Meer sollte er heißen“ lautet der Titel des 5. Sinfoniekonzerts im Stadttheater Bremerhaven. An der Viola da Gamba spielt Hille Perl unter der Leitung von Gabriel Venzago. Foto: Scheschonka

Unter dem engagierten Dirigat von Gabriel Venzago präsentierte das Philharmonische Orchester Bremerhaven mit viel Verve Bachs 1. Brandenburgisches Konzert. Vor allem für die munter aufspielenden Holzbläser - Hörner, Oboen und Fagott - war es geradezu eine Sternstunde: Über dem verlässlichen Fundament der Streicher absolvierten sie die zahlreichen rhythmisch markanten Figuren auch bei straffem Tempo durchgehend heiter und flüssig und vermittelten derart sehr plastisch die Atmosphäre einer munteren Jagdgesellschaft. Zum Highlight geriet der spritzig pulsierende, von mitreißendem Swing sprühende 3. Satz Allegro. Nicht minder gefällig war die höfische Eleganz der finalen Tanzsuite zu erleben.

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