Erfolgreicher Kampf gegen Riesenbärenklau: Die invasive Pflanzenart stellte insbesondere im Bereich Sandstedts ein zunehmendes Problem dar. Sie verdrängt heimische Pflanzen und ist gesundheitsschädlich. Jetzt fanden gezielte Arbeitseinsätze statt.
Riesenbärenklau, Herkulesstaude genannt, konnte jetzt im Bereich Sandstedts erfolgreich bekämpft werden. Foto: Rehder
Der Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum), im Volksmund auch als Herkulesstaude gut bekannt, ist eine ursprünglich aus dem Kaukasus stammende Pflanze, die sich in den zurückliegenden Jahrzenten immer stärker auch in Mitteleuropa ausgebreitet hat. Aber als invasive Art verdrängt sie die heimischen Pflanzenarten, beeinträchtigt damit die hiesige Artenvielfalt und kann außerdem erhebliche gesundheitliche Risiken für Menschen und Tiere mit sich bringen. Denn schon bei kleinen, direkten oder auch nur indirekten Berührungen kann der Pflanzensaft des Riesenbärenklaus auf der Haut in Verbindung mit Sonnenlicht schwere Ver-brennungen verursachen.
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