Alle Artikel zum Thema: Naturschutz

Der BUND Unterweser begrüßt, dass Politik und planende Verwaltung nach fast zwei Jahren anhaltender Proteste gegen die Vernichtung von Bremerhavens ältesten Bäumen an der Bogenstraße von den ursprünglichen Bauplänen Abstand genommen haben. Nicht nur für das Stadtklima, sondern auch für die Artenvielfalt sei der Erhalt der Bäume an der Bogenstraße eine gute Nachricht.

Der BUND Bremen zeigt sich alarmiert über die frisch veröffentlichten Roten Listen: Mehr als ein Drittel der bewerteten Säugetierarten und rund ein Viertel der Heuschreckenarten in Bremen und Niedersachsen gelten als bedroht. Besonders dramatisch ist laut einer Mitteilung die Situation vieler Fledermausarten. BUND-Landesgeschäftsführer Martin Rode mahnt den Bremer Senat, mehr für den Artenschutz zu tun. Als Beispiele nennt er die Umsetzung der Biodiversitätsstrategie und des Insektenschutzprogramms. „Außerdem müssen das Naturerlebnisgelände Horner Spitze und das Gebiet Neue Aue in Bremerhaven unbedingt erhalten bleiben“, so Rode. Darüber hinaus solle der neue Senat die Pläne für die Weservertiefung (Außen- und Unterweser) sowie für den Bau eines energy ports in das Weserwatt stoppen. (pm/san)

Der BUND Unterweser und das Nationalparkhaus Wurster Nordseeküste laden zu einem Sommer-Spezial-Klönschnack ein. Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 13. August, von 18 bis 20 Uhr im Moorinformationszentrum (MoorIZ) in Wanna ein. An diesem Abend wird MoorIZ-Leiterin Karin Fäcke ein Torfmoosfeld vorstellen. Dieses Feld dient der Vermehrung von Torfmoosen, die zur Renaturierung und zur Erhöhung der Biodiversität von Moorflächen eingesetzt werden.

Einen Vortrag zum Meeresschutzgebiet Doggerbank bietet das BUND-Meeresschutzbüro für Donnerstag, 31. Juli, 18 Uhr, in Dorum-Neufeld im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste (Am Kutterhafen 1) an. Es referiert Meeresschutz-Expertin Isabelle Maus.

Das Insektensterben bedroht die globale Artenvielfalt. Insekten sind essenziell für die Bestäubung von Pflanzen und spielen eine zentrale Rolle in der Nahrungskette. In Bremerhaven wird nun ein konkreter Schritt dagegen unternommen: Die Koalition aus SPD, CDU und FDP hat das Umweltschutzamt beauftragt, einen Insektenlehrpfad zu entwickeln. Das Konzept wurde im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt und genehmigt. Die SPD-Fraktion sieht darin einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Biodiversität. Bestehende Grünflächen und Parks sollen aufgewertet werden, um Insekten Rückzugsorte zu bieten. Zugleich werden Informationselemente integriert, die über Artenschutz aufklären. Martina Kirschstein-Klingner, stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende, betont, der Lehrpfad stärke nicht nur Lebensräume heimischer Insekten, sondern erhöhe auch die Aufenthaltsqualität für die Menschen. (pm/axt)

Zu einem naturkundlichen Spaziergang mit Dr. Eike Rachor lädt der BUND Unterweser für Sonnabend, 21. Juni, um 19 Uhr an den Wollingster See ein. Der BUND empfiehlt, Gummistiefel mitzubringen. Der See liegt im Naturschutzgebiet „Wollingster See und Randmoore“ zwischen Wollingst und Appeln. Dort wachsen seltene Pflanzen wie Lobelie, Strandling und Brachsenkraut – alle in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Die Führung dauert rund 1,5 Stunden. Treffpunkt ist die Parkwiese vor dem Wollingster See. Rachor berichtet über die seltenen Pflanzen, darunter auch blühende Lobelien sowie Sonnentau und Sumpfbärlapp. Außerdem erklärt er die Entstehung des Sees, bei dem es sich wohl um eine Pingonarbe aus der Weichsel-Kaltzeit handelt. (pm/yvo)

Der Zoo am Meer lädt am Sonntag, 25. Mai, von 11 bis 16 Uhr zum „Bunten Tag der Artenvielfalt“ ein. Mit einem vielfältigen Programm möchte der Zoo auf den weltweiten Verlust biologischer Vielfalt aufmerksam machen und für den Schutz bedrohter Arten sensibilisieren. Besucherinnen und Besucher erwarten Info- und Spielstationen, ein kleines Kino zur Bedeutung der Biodiversität, kreative Mitmachaktionen wie das Basteln von Samenbomben sowie Vorführungen der Botanika Bremen und des Imkervereins Wesermünde. Eine exklusive Führung um 14 Uhr bietet Einblicke hinter die Kulissen. Die Teilnahme ist kostenlos, es gilt der reguläre Eintritt. Für die Führung wird um Anmeldung per Mail an zooschule@zoo-am-meer-bremerhaven.de gebeten. (pm/mcw)

Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste lädt an diesem Mittwoch, 21. Mai, um 14 Uhr zu einer Führung mit einem Nationalpark-Ranger in Cappel-Neufeld ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die gefährdeten Küstenvogelarten wie der Säbelschnäbler, der Rotschenkel und die Feldlerche, die ihre Nester am Boden bauen und daher besonders schutzbedürftig sind. Vor Ort zeigt der Ranger, wie gezielte Schutzmaßnahmen helfen, diese Arten vor Fressfeinden zu bewahren. Anmeldung unter der Telefonnummer 04741/960 290 oder per Mail an nationalparkhaus@wursternordseekueste.de. Das Nationalpark-Haus, Am Kutterhafen 1, ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Unter www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de weitere Infos. (pm/bel)

Eine Fortbildung für Lehrkräfte und Multiplikatoren in Bremerhaven bieten am Dienstag, 20. Mai, von 14.30 bis 17 Uhr die Naturschutzorganisation BUND und die Einrichtung „Die Villa“ an. Im Mittelpunkt steht die „Insektenkiste“ – eine praxistaugliche Materialsammlung zur Umweltbildung. Sie vermittelt spielerisch Artenkenntnisse und bietet Aktionsideen, Hintergrundwissen und fertig geplante Veranstaltungen rund um Insekten und andere Tierarten. „Mit dieser Kiste können Kinder den Unterschied zwischen Insekten und ihren Verwandten entdecken“, heißt es in der Ankündigung. Die Fortbildung findet im Vieländer Weg 166 statt. Eine Anmeldung ist erforderlich – für Lehrkräfte über den SEFO-Fortbildungskatalog, für andere Interessierte per Mail an christina.sommer@bund-bremen.net. (pm/mcw)

Das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste lädt am kommenden Sonnabend, 29. März, zu der Veranstaltung „Vogelführung in Wremen“ ein. Die Teilnehmer können die Vogelkolonien am Wattenmeer in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, wie es in der Presseankündigung heißt. Sie können verschiedene Vogelarten aus sicherer Entfernung mit Ferngläsern und Spektiven entdecken. Die Führung startet um 10 Uhr. Experten geben Einblicke in das Leben der Vögel und die Besonderheiten ihres Lebensraumes. Die Veranstaltung kann per Telefon (04741/960290), online (www.nationalparkhaus-wursternordseekueste.de) oder im Nationalpark-Haus (Am Kutterhafen 1) gebucht werden. pm/axt)

Der BUND Unterweser lädt am Donnerstag, 20. März, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr zu einem offenen Klönschnack ins Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. Prof. Dr. Miriam Püts vom Thünen-Institut für Seefischerei spricht über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nordsee und ihre Artenvielfalt, heißt es in der Ankündigung. Anschließend diskutiert sie mit Dr. Matthias Mertzen und den Gästen über Umweltveränderungen und mögliche Schutzmaßnahmen. Zudem können Besucher eigene Themen ansprechen. Die Veranstaltung ist kostenlos, der BUND bittet um Anmeldung unter 04741/960290 oder per Mail (nationalparkhaus@wursternordseekueste.de). Weitere Informationen gibt es im Internet: www.bund-weser-elbe.de. (pm/axt)

Der gesamte in Deutschland produzierte Fisch ist rechnerisch am 8. März für dieses Jahr verbraucht. Ohne weltweite Importe wären die Supermarktregale leer. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Elbe-Weser mahnt daher anlässlich des „End of Fish Day“ zu einem bewussteren Fischkonsum. Laut OECD sind mehr als 40 Prozent der weltweiten Fischbestände überfischt. Auch Nord- und Ostsee seien betroffen. Fangmethoden wie Grundschleppnetze zerstören wichtige Lebensräume, so die Naturschützer. Der Fischkonsum in Deutschland sei zuletzt auf 13,4 Kilogramm pro Person gesunken, doch weitere Maßnahmen seien nötig. Der BUND fordert strengere Kontrollen für nachhaltige Fischerei und ruft Verbraucher auf, seltener und bewusster Fisch zu kaufen. Umweltfreundliche Alternativen seien Karpfen, Muscheln oder Algen. (pm/axt)

Die Gemeinde Rhade lädt ein zu einer Gesprächsrunde über „vernetzte, nachhaltige Biotope“. Der Gedankenaustausch soll am Dienstag, 18. März, ab 19 Uhr im Rhadereistedter Schützenhaus stattfinden. Alle Interessierten sind willkommen, besonders Jagdgenossen und Jagdpächter sowie Bewirtschafter und Eigentümer von Wald- und landwirtschaftlichen Flächen der Gemarkungen Rhade und Rhadereistedt.

Zum Vortrag „Meeresschutzgebiete und Nationalpark Wattenmeer unter Druck“ lädt der BUND Unterweser für Dienstag,11. März, 19 Uhr, ins BUND-Haus Bremerhaven (Friedrichstraße 15) mit Isabelle Maus (Expertin für Meerespolitik, BUND-Meersschutzbüro) und Dr. Matthias Mertzen (Biologe, Leiter Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste).

Die drei Kreisnaturschutzbeauftragten Christiane Looks, Claus Vollmer und Reinhard Schraa machen gute Arbeit, das meinen die Mitglieder des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt und Planung des Kreises ebenso wie Erster Kreisrat Torsten Lühring. Auf das profunde Fachwissen des Trios und dessen segensreiche Tätigkeit mögen denn auch weder der Ausschuss noch die Verwaltung verzichten.

Der BUND Unterweser lädt zum offenen Klönschnack für Donnerstag, 27. Februar, 18 bis 20 Uhr, ins Nationalpark-Haus Dorum-Neufeld (Am Kutterhafen 1) ein. Arndt Meyer-Vosgerau (wissenschaftlicher Beirat BUND Niedersachsen) referiert über die Lage zum Ausbau der Offshore-Windenergie. Welche Folgen könnten Kabelsysteme auf Meeresschutz, Artenvielfalt und Biotope im Wattenmeer haben?

Der BUND Unterweser lädt zu einem offenen Klönschnack am Donnerstag, 23. Januar, 18 bis 20 Uhr in das Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste ein. An diesem Abend informiert Kim Ludwig, Bildungsreferentin für Biologie im Klimahaus Bremerhaven über die Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit effektivem Klima- und Naturschutz.

Das Bremer Naturschutzinformationssystem bietet online Einblick in Schutzgebiete, Biotope und Kompensationsflächen. Über eine interaktive Karte können Informationen rund um Naturschutzflächen abgerufen werden: gis-hub.bremen.de. Sobald sich durch Kartierungen und Planverfahren neue räumliche Festsetzungen ergeben, werden die Daten durch die Naturschutzbehörden Bremen und Bremerhaven gepflegt und eingestellt. (pm/axt)

Der BUND Unterweser lädt zum offenen Klönschnack ein für Donnerstag, 21. November, 18 bis 20 Uhr, im Nationalpark-Haus Wurster Nordseeküste (Dorum-Neufeld, Am Kutterhafen 1). Dr. Benedikt Wiggering, Mitarbeiter für Biodiversität und Monitoring der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, berichtet über Salzwiesen im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer: „Artenreich, Kohlenstoffsenke und Wellenbrecher - über das Potential der Salzwiese für Klima und Biodiversität“.

Die Philosophische Gesellschaft lädt zu zwei spannenden Veranstaltungen im November ein - und hofft auf reges Interesse.

In der Woche vom Montag, 30. September, bis zum Freitag, 4. Oktober, zieht das Naturschutzamt des Landkreises vom Kreishaus in das alte Gebäude der Commerzbank in die Rotenburger Innenstadt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind an diesen Tagen nur eingeschränkt telefonisch erreichbar, wie der Landkreis Rotenbugr mitteilt. Ab dem Montag, 7. Oktober, gelten wieder die bekannten Öffnungszeiten. Die Kontaktdaten des Amtes und der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ändern sich nicht. Die Post kann weiterhin an das Kreishaus, Hopfengarten 2, 27365 Rotenburg (Wümme) geschickt werden. Die neue Adresse des Naturschutzamtes des Landkreises lautet Am neuen Markt 8, 27356 Rotenburg (Wümme).

Die Aktionswoche „Achtung Artenvielfalt“ läuft von Sonnabend, 7. Oktober, bis Freitag, 13. Oktober. Ziel: Mehr Aufmerksamkeit für Arten- und Biodiversitätsverlust.

„Mit Glück zur Nachhaltigkeit“ ist der Titel eines Vortrags, zu dem der Verein „Neue Pfade - Nachhaltig leben in Wurster Nordseeküste“ am Freitag, 6. September, 19 Uhr, ins Gästezentrum Wremen einlädt. Er handelt von Ansätzen in der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Referentin Antje Kirsch stammt aus Baden-Württemberg und hat dort das Konzept für das Programm „Nachhaltig lernen – Kinder gestalten Zukunft“ mitentwickelt.

Der niedersächsische Landtagsabgeordnete Marco Mohrmann hat die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, bis zum 31. August engagierte Waldschützer für die Niedersächsische Forstmedaille 2024 vorzuschlagen. Die Auszeichnung, die seit 2011 vergeben wird, ehrt Personen oder Institutionen, die sich in besonderem Maße für den Erhalt und Schutz der Wälder einsetzen. Mit einer Prämie von bis zu 3.000 Euro honoriert die Medaille ehrenamtliche Leistungen in Bereichen wie Naturschutz und Umweltbildung. Vorschläge können beim Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz eingereicht werden. Weitere Informationen und das Meldeformular sind online unter dem Themenbereich „Wälder für Niedersachsen“ auf der Webseite des Ministeriums verfügbar. www.ml.niedersachsen.de (pm/wil)

Die Ökologische NABU-Station Oste-Region (ÖNSOR) bekommt Geld vom Landkreis. 385.000 Euro - verteilt auf fünf Jahre. Das Geld fließt in ein Projekt für den Fledermausschutz in der Oste-Region. Der bewilligte Zuschuss stammt nicht aus Steuermitteln, sondern ist sogenanntes Ersatzgeld, das der Landkreis für Eingriffe in Natur und Landschaft zugesprochen bekommt. ÖNSOR ist eine Institution des NABU Landesverbandes Niedersachsen. Sie hat ihren Sitz in Bremervörde. Die Mitarbeiter der Bremervörder Station unterstützen in erster Linie die Landkreise Rotenburg und Stade in der Betreuung ihrer Schutzgebiete. Dem Naturschutz dient auch das Waldfledermaus-Projekt, das ÖNSOR mit der Revierförsterei Bevern durchführt. (tk)

In den vergangenen Wochen hat die Naturschutzorganisation wilde-natur.org in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ria Bredemeyer 14 lebensgroße Rehkitz-Skulpturen in der Samtgemeinde Land Hadeln aufgestellt. Die Kunstinstallation soll auf die Gefahren für Rehkitze auf den Feldern aufmerksam machen und zum aktiven Engagement für ihren Schutz anregen. Bei diesem Projekt gab es sowohl positive, als auch negative Aspekte. „Positiv war, wie offen wir in jeder Gemeinde empfangen wurden. Negativ ist leider, wie viele Skulpturen beschädigt wurden“, so Elke Freimuth, Vorständin der Naturschutzorganisation. Die Organisatoren stellten fest, dass mehr als 50 Prozent der Skulpturen mutwillig beschädigt wurden. Unter www.wilde-natur.org/rehkitz gibt es weitere Informationen zum Schutz der Rehkitze. (pm/van)

Der Hegebruchgraben in Drangstedt, ein kleiner Bach, wurde in den vergangenen Monaten saniert. Im Auftrag der Stadt Geestland wurde der rund 80 Meter lange Abschnitt des Grabens einer naturnahen Renovierung unterzogen, um den ökologischen Zustand dauerhaft zu verbessern. Ursprünglich war der Hegebruchgraben künstlich angelegt worden, informiert die Stadt. Im Laufe der Zeit verrottete die alte Holzkonstruktion, und die Felssteine rutschten ab. Deshalb entschied sich die Stadt Geestland für eine umfassende Sanierung des Grabens. Die Stadt Geestland arbeitete mit der Unteren Wasserbehörde und der Unteren Naturschutzbehörde zusammen. „Bei der Planung haben wir uns eng mit der Politik und den Anwohnern abgestimmt“, betont Baubereichsleiter Heiko Ullrich von der Stadtverwaltung. (pm/kh)

Die Arbeitgemeinschaft Gartenlust und Blütensaum des Nabu veranstaltet wieder ihren Pflanzenmarkt mit heimischen Pflanzen. Er findet laut Mitteilung am Sonnabend, 27. April, von 11 bis 15 Uhr vor dem Rathaus 2 in Dorum statt. Daneben befindet sich der Schaugarten, der auch von der Nabu-Gruppe angelegt wurde und gepflegt wird. Dort können sich die Besucher des Markts viele Pflanzen und ihre Vergesellschaftung untereinander ansehen. Die Arbeitsgemeinschaft hebt hervor, dass heimische Pflanzen wichtig für das Überleben von Insekten, Vögel und für das gesamte ökologische System seien. Besucher werden gebeten, Kartons oder andere Behälter für die erworbenen Pflanzen mitzubringen. (pm/yvo)

Der BUND lädt am Dienstag, 16. April, 20 Uhr, zu einer Fledermaus-Führung im Bremerhavener Bürgerpark ein. Bei der Führung werden auch die Fledermauskästen kontrolliert, die der BUND in den vergangenen Jahren im Bürgerpark aufgehängt hat. Die Führung dauert circa zwei Stunden. Treffpunkt ist am Brunnen beim Bürgerpark-Eingang Bismarckstraße. (pm/yvo)