Wael Al-Abssi ist an diesem Tag seit 3 Uhr morgens auf den Beinen. Am Nachmittag im Gespräch mit der Mediengruppe Kreiszeitung sagt der Sektionsleiter Geburtshilfe am Rotenburger Agaplesion Diakonieklinikum: „Wenn ich nur Kaiserschnitte machen würde, könnte ich geregelt von 9 bis 17 Uhr arbeiten.“ Macht er aber nicht, denn er und seine Kolleginnen und Kollegen halten eine vaginale Geburt grundsätzlich für besser, sowohl für die Mutter als auch fürs Kind. „Ein Frauenkörper ist dazu da, schwanger zu werden. Die Natur hat diesen Weg gemacht“, sagt Al-Abssi. Dr. Karen Wimmer-Freys pflichtet ihm bei: „Dieser natürliche Weg macht Sinn, auch fürs Kind.“
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