Scheeßeler fährt betrunken Fahrrad: Nach Krankenhausaufenthalt auf Anklagebank
Eine nächtliche Fahrradfahrt ohne Beleuchtung endete für einen Scheeßeler mit einem Krankenhausaufenthalt - und einer saftigen Geldstrafe. Die wollte der 51-Jährige nicht akzeptieren, weswegen sich jetzt das Landgericht Verden mit dem Fall befasste.
von Wiebke Bruns 8. April 2025
Das Landgericht Verden hat jetzt über einen Mann aus Scheeßel geurteilt, der betrunken Fahrrad gefahren war und dann einen Unfall hatte. Foto: Dedert/dpa
Ein Poller auf einem Verbindungsweg zwischen dem Jeersdorfer Waldweg und der L 130 in Scheeßel wurde einem 51 Jahre alten Scheeßeler in der Nacht zum 15. Juni 2024 zum Verhängnis. Der Mann war zwar so vernünftig, nicht betrunken Auto zu fahren, hatte aber das Fahrrad genommen. Damit war er nicht nur schnell, sondern auch ohne Licht unterwegs. Die Fahrt endete an dem Poller. Der Fahrer landete zunächst im Krankenhaus und später auf der Anklagebank.
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