In einem Prozess beim Landgericht in Verden um Cannabisanbau sind ein Vater und sein Sohn angeklagt. Die beiden Männer aus Wilstedt und Grasberg sollen in 49 Fällen gegen das Konsumcannabisgesetz verstoßen haben. Besonders brisant: Es geht auch um den Verkauf an Minderjährige.
Mehr als zwei Jahre nachdem ein 35 Jahre alter Mann aus Sittensen auf der Autobahn 27 im Landkreis Verden alkoholisiert und abgelenkt von seinem Handy einen tödlichen Unfall verursacht hatte, steht fest: der Verurteilte muss in Haft.
Rekordverdächtige sechs Jahre und fünf Monate liegen zwischen einem nicht rechtskräftig gewordenen Urteil des Amtsgerichts Rotenburg und der aktuellen Entscheidung in einem Berufungsverfahren am Landgericht Verden.
Es war nicht das erste Mal, dass ein 29-Jähriger mit einer Gewalttat aufgefallen war. Eine Bewährungsstrafe wegen eines rabiaten Übergriffs gegen eine Tierschützerin mochte er aber nicht akzeptieren. Nun gab es ein bemerkenswertes Urteil.
Eine nächtliche Fahrradfahrt ohne Beleuchtung endete für einen Scheeßeler mit einem Krankenhausaufenthalt - und einer saftigen Geldstrafe. Die wollte der 51-Jährige nicht akzeptieren, weswegen sich jetzt das Landgericht Verden mit dem Fall befasste.
In Rotenburg soll ein 26 Jahre alter Mann seine Freundin dermaßen verprügelt haben, dass sie ohne ärztliche Hilfe nicht überlebt hätte. Nun muss er sich in einem Sicherungsverfahren am Landgericht Verden verantworten. Darum geht es.
Einen Strafprozess abwenden, konnte der Mann, dessen Bruder und Mutter am 28. Dezember 2021 in Fischerhude ermordet worden sind. Es geht um eine Aussage über die Frage, ob der Prinz eine Affäre mit der Lebensgefährtin des Mörders hatte.
Während die Fahrer eine Pause machten oder schliefen, schlitzten sie die Planen der Lastwagen auf und suchten nach Diebesgut. Dann flogen sie auf. Sechs Männer müssen sich nun vor dem Landgericht Verden verantworten. Der Schaden ist beträchtlich.
Heute urteilt das Gericht in Verden gegen Florian G., der vier Menschen kaltblütig erschoss und die Tat vorher mt militärischer Präzision plante. Die Staatsanwaltschaft fordert die Höchststrafe – mit besonderer Schwere der Schuld.
Heute vor einem Jahr ahnte noch niemand, dass Florian G. bereits Vorbereitungen für die grausamen Morde traf, die er in der Nacht zum 1. März 2024 in Scheeßel verüben würde. Am Freitag wird das Urteil gegen den Bundeswehrsoldaten erwartet.
Bevor am Donnerstag der psychiatrische Sachverständige in dem Mordprozess um den Vierfach-Mord von Westervesede und Brockel gegen den Soldaten Florian G. sein Gutachten erstatten soll, wurde am Mittwoch die Beweisaufnahme fortgesetzt.
Auf dem Weg zu seinem Dealer im Heidekreis verursachte ein 35 Jahre alter Angeklagter aus Sittensen auf der Autobahn 27 bei Langwedel am 18. März 2023 einen tödlichen Verkehrsunfall. Warum eine junge Frau sterben musste.
Ein Soldat soll vier Menschen erschossen haben. Weitere Details zum Vierfach-Mord von Scheeßel kommen vor dem Landgericht Verden zur Sprache: Seine Schwester weint bitterlich nach ihrer Aussage und die Notärztin schildert traurige Szenen der Mordnacht.
Die Vorwürfe wogen schwer für den Angeklagten, es ging um Gewalt und Menschenraub. Doch vor Gericht mochte das 24 Jahre alte Opfer nicht mehr aussagen - und starb während der Prozessdauer. Nun fällte das Landgericht Verden das Urteil.
Über Jahrzehnte lebte Daniela Klette im Untergrund und benutzte unterschiedliche Decknamen. In Kürze soll im Landgericht Verden der Prozess gegen die heute 66-Jährige beginnen. Was wird ihr vorgeworfen?
Gegenüber einem psychiatrischen Sachverständigen hat der Angeklagte Florian G. die Morde in der Nacht zum 1. März 2024 nahe Scheeßel gestanden. Am Montag haben Polizisten vor dem Landgericht Verden im Prozess um den Vierfach-Mord ausgesagt.
Nach einer rund dreiwöchigen Unterbrechung wird an diesem Montag um 9 Uhr der Vierfach-Mordprozess gegen Florian G. aus Brockel fortgesetzt. Dem 33 Jahre alten Mann wird vorgeworfen, vier Menschen getötet zu haben. Darum geht es am 16. Prozesstag.
Ein 28 Jahre alter Angeklagter aus Scheeßel musste sich im vergangenen Jahr in drei Prozessen vor dem Landgericht Verden verantworten. Vermutlich ein Rekord, unrühmlich bestimmt. Im dritten Prozess wird ihm erpresserischer Menschenraub vorgeworfen.
Bei der Polizei und gegenüber Arbeitskollegen hatte ein 24 Jahre alter Mann ausführlich geschildert, wie er von einem 28-Jährigen aus Scheeßel im April 2023 geschlagen, getreten, mit einer Waffe bedroht und in einen Kofferraum gezwungen worden sei.
Im Prozess vor dem Landgericht Verden gegen vier Betrüger kam jetzt einer der Geschädigten zu Wort. Ein Lottogewinner aus dem Kreis Grafschaft Bentheim investierte 500.000 Euro. Insgesamt sollen die Täter rund 2,14 Millionen Euro erbeutet haben.
Mindestens weitere fünf Jahre Haft drohen im Fall einer Verurteilung einem 29 Jahre alten Angeklagten aus Scheeßel. Erpresserischer Menschenraub, laut Anklage begangen im April 2023, wird dem in anderer Sache bereits inhaftierten Mann vorgeworfen.
Sie sind mit einem blauen Auge davongekommen. Sie haben mit Cannabis gehandelt und eine Schreckschusswaffe besessen. Die Polizei hat sie erwischt, jetzt musste sich das junge Paar vor Gericht verantworten. Warum das Urteil milde ausfiel.
Es ist ein etwas undurchsichtiger Fall, mit dem sich das Landgericht Verden im Verfahren gegen einen Mann aus Scheeßel befasst. Er soll auf rabiate Weise Schulden eingetrieben haben. Der Anwalt überraschte mit einem spontanen Gedanken.
Sie waren jung und brauchten das Geld: Ein 26-Jähriger und seine 23 Jahre alte Freundin sollen vor zwei Jahren in Rotenburg mit Cannabis gehandelt haben. Im April 2022 wurden bei ihnen knapp 400 Gramm Marihuana und 70 Gramm Haschisch sichergestellt.
Ein 35-Jähriger musste sich vor dem Landgericht Verden in einem Berufungsverfahren verantworten. Mit allerlei Erklärungen wehrte er sich gegen die Vorwürfe und Anklagepunkte, doch der Vorsitzende Richter Heiko Halbfas schenkte ihm keinen Glauben.
Vor dem Landgericht Verden ist ein Verfahren zu Ende gegangen, dessen Ursprung vier Jahre zurückreicht. Eine Frau, die im August 2020 einen Mann mit einem Birkenast attackierte, erhielt in einem Berufungsverfahren eine viermonatige Bewährungsstrafe.
Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und Umgebung. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um Eindrücke aus dem Gerichtssaal, eine Fläche an der Oste und ein großes Festwochenende.
Drei Jahre Haft und die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus hat Mittwochnachmittag am Landgericht Verden der Staatsanwalt im Fall eines 61 Jahre alten Angeklagten aus Hepstedt beantragt.
Ein Fallschirmjäger soll vier Menschen aus dem Umfeld der getrennt lebenden Ehefrau erschossen haben, darunter auch ein kleines Mädchen. Der Prozess soll nun die Hintergründe der grausamen Tat klären.
Ein 32-jähriger Soldat kann nicht akzeptieren, dass seine Ehefrau sich von ihm trennt. Aus Rache soll er vier Menschen nahe Scheeßel erschossen haben. Mittwoch beginnt der Prozess in Verden. Grausame Details zum Blutbad sickerten bereits durch.