Die umfassenden Bauarbeiten zur Sturmflutsicherung sind in Bremerhavens Westen bald abgeschlossen. Nur noch Restarbeiten stehen an, bevor das beliebte Naherholungsgebiet wieder zugänglich ist. Dabei geht es darum, Farbe zu hinterlassen.
Der Leuchtturm Roter Sand, der wie ein einsamer Wächter auf halber Strecke zwischen Bremerhaven und Helgoland im Meer steht, soll in Küstennähe versetzt werden. Bremerhaven bewirbt sich. Es gibt Ideen für eine Aussichtsplattform mit Gastronomie.
Christian von Deetzen ist bei Bremenports für den Hochwasserschutz zuständig. Er kann den nächsten dicken Haken setzen. Denn für dieses Jahr ruht die Baustelle Seedeich. Der Plan fürs kommende Frühjahr steht.
Der Seedeich ist wieder geöffnet. Lastwagen mit Sand verschwinden durch die Zufahrt. 1,4 Kilometer Deich werden sturmflutsicher gemacht. In dieser Saison ist der zweite Teil an der Reihe. Für Spaziergänger ist der Bereich tabu. Aus gutem Grund.