Schiffdorf

Sellstedterin Ingeborg Dammann-Arndt zeigt ihre Zeichnungen in Bremen

Ein unheimlicher Ort. Ob in der Tiefe des Hauses merkwürdige Wesen lauern, bleibt offen. Die verschachtelten Räume, die die Sellstedterin Ingeborg Dammann-Arndt auf ihren großformatigen Grafitzeichnungen entwirft, geben ihr Geheimnis nicht preis.

 Ingeborg Dammann-Arndt steht vor einem ihrer Kunstwerke.

Die Zimmer dieses Hauses scheinen sich ins Unendliche auszudehnen. An dieser Zeichnung hat Ingeborg Dammann-Arndt ein halbes Jahr gesessen. Die lange Zeitspanne schreckt sie nicht. Das nächste Werk (links) hat sie bereits begonnen. Foto: Wolfgang Arndt

Ingeborg Dammann-Arndts Raum- und Fantasielandschaften scheinen einem rätselhaften Plan zu gehorchen, den selbst die Künstlerin nicht immer kennt. Denn das Endergebnis hat die studierte Bildhauerin nie im Kopf. Als würde sie Holz oder Stein bearbeiten, schält sie erst langsam die Form heraus. „Wenn ich anfange, ist mir oft nicht klar, wohin ich will. Manchmal verändere ich den Weg beim Machen“, erzählt sie. Und fügt hinzu: „Es ist wichtig, dass man weitergeht, etwas ausprobiert. Mit dem Ergebnis muss man dann umgehen.“

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