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Was die Gäste aus Sittensen in der ersten Halbzeit boten, war - man sollte es betonen - ganz stark. Gegen den Favoriten aus Oldenburg hielt der VfL hervorragend mit. "Wir waren wirklich gut im Spiel drin", so Trainer Jürgen Damsch.
Zwar gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Colin Schultze in Führung (18.), doch das Damsch-Team hatte in der Folgezeit selbst einige sehr gute Möglichkeiten durch Niklas Schubert und Brayan Lawicki, dessen Schuss - er hatte schon den Torwart ausgespielt - noch auf der Torlinie abgewehrt wurde. In der 30. Minute gelang Lias Kaiser per Abstauber der Ausgleich.
In der zweiten Hälfte zeigte sich indes die Klasse des Gegners. "Da haben wir leider komplett den Faden verloren", so VfL-Trainer Jürgen Damsch zur ZEVENER ZEITUNG. "Die Schere ging da zu weit auseinander."
Colin Schultze (51.) mit seinem zweiten Treffer und Yasser Al-Daher (68., 80.) mit zwei weiteren Toren sorgten für die 4:1-Entscheidung. "Das letzte Gegentor in der Nachspielzeit hätte nicht mehr unbedingt sein müssen, so sieht das Ergebnis deutlicher aus, als es war", so Damsch. "Aber alles okay. Es waren für uns nicht die Punkte, die für uns entscheidend sind. Oldenburg hat ja ganz andere Ambitionen als wir."
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