Die Energiewende wird lokaler. Das stellen die Stadtwerke Zeven fest. Seit 2021 hat sich die Zahl der installierten Solaranlagen im Versorgungsgebiet verdoppelt. Doch mit jedem neuen Sonnenkraftwerk wird die Steuerung des Netzbetriebs komplizierter.
Lisega hat allen Grund zu feiern. 2024 liefen die Geschäfte bombig. Gefeiert wird am Sonnabend, 30. August. Lisega öffnet Tür und Tor. Eingeladen ist, wer immer kommen mag. Ein umfangreiches Rahmenprogramm erwartet die Besucher.
In unmittelbarer Nachbarschaft zum Solarpark in Zeven-Aspe ist ein Lehrpfad zum Thema Solarenergie entstanden. Sechs Stationen bieten Informationen und Erlebnisse gleichermaßen. Seit Dienstagmittag ist der Pfad öffentlich zugänglich.
Die Freiflächen-Photovoltaikanlage an der Scheeßeler Straße in Aspe ist in Betrieb. Nach sechs Monaten Bauzeit fließt fortan Sonnenstrom, mit dem die Firma Lisega versorgt wird. Eigentümerin der Anlage sind die Stadtwerke Zeven.
Im Zevener Wohngebiet Auegärten nehmen die Pläne für ein vielfältiges und nachhaltiges Viertel Gestalt an. Ein Mix aus Einfamilienhäusern, sozialem Wohnungsbau und kleinem Gewerbe soll hier entstehen. Die Erschließung soll vor Jahresende starten.
Auf dem Vitus-Platz in Zeven wird gebuddelt. Nein, die Arbeiten dienen nicht dem Zweck, das lebensbejahende Grau in Grau des Appellplatzes mit belebenden Elementen zu versehen, wie manch einer gehofft haben mag.
Wenn es um Klimaschutz geht, sind Ideen gefragt - auch lokal. Genau darauf setzen die Stadtwerke Zeven bei einem Wettbewerb. Wer wie mitmachen kann und wofür Fördergelder winken, verraten sie in ihrer Ankündigung.
Neben den als Naturdenkmal geschützten Eiben am Klostergang möchten die Stadtwerke ein Trafohäuschen aufstellen. Nach anfänglicher Zustimmung im Rat regt sich nun Widerstand. Die Sache liegt auf Eis, bis Alternativen geprüft sind.
In der guten Stube Zeven am Klostergang wird zwischen dem Gefallenendenkmal und den geschützten Eiben ein Trafohäuschen aufgestellt. Das schien im Geheimen beschlossen. Doch im Stadtrat gibt es Widerstand.
Im Prozess um eine illegal betriebene Cannabis-Plantage in einer Halle an der Bremer Straße in Zeven sowie Stromdiebstahl von den Stadtwerken hat das Amtsgericht die zwei Angeklagten jetzt im fünften Anlauf freigesprochen. Das hat mehrere Gründe.