Wenn ein Baby vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt, spricht man von Sternenkindern. Welche Regeln in Bremen und Niedersachsen für die Bestattung gelten und an wen Sternenkind-Eltern sich wenden können.
Über einen großen Zulauf konnte sich der Loxstedter Kunst- und Hobbykreis bei seiner Ausstellung im November 2024 freuen. Ebenso groß fiel die Summe aus, die aus den Einnahmen der Kaffeetafel gespendet werden konnte.
Wenn ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt stirbt, ist das für die Eltern oft traumatisch. In Rotenburg haben Betroffene jetzt eine Gruppe gebildet, in der sie offen über das Thema reden können. Darum ist das für sie wichtig.
Nicht immer endet sie glücklich: die Geburt eines Kindes. Wird Sylvia Blume aus Soltau auf die Entbindungsstation im Rotenburger Diakonieklinikum gerufen, hat sie den Auftrag, den Eltern in dunkler Stunde ein besonderes Geschenk zu machen.
Auf dem Friedhof „Neues Feld“ in Bremervörde soll ein Gedenkort für Sternenkinder entstehen. Der Bremervörder Ortsrat hat einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Finanzausschuss wird in Kürze darüber entscheiden, ob Mittel bereitgestellt werden.
Sie werden liebevoll als „Sternenkinder“ bezeichnet und reißen oft eine tiefe Wunde in das Leben ihrer Eltern und Familien: Babys, die vor, während oder kurz nach der Geburt versterben. Ein schwieriges Thema, nicht nur für die Betroffenen.
Ihr Geburtstag ist ihr Todestag. Der kleinen Trude ist es nicht vergönnt, zu leben. Die Diagnose „Potter-Syndrom“ schleudert Trudes Eltern Nora und Björn in einen Abgrund. Zwei Jahre später strahlt das Paar: „Dieses Ostern leuchtet hell, mit Tilda.“