Bremerhaven

Stöbern hinter schweren Türen: Der Weihnachtsbasar in der JVA Bremerhaven

Gitterfenster, schwere Türen und Wachleute: Der Weihnachtsbasar in der JVA Bremerhaven ist für Außenstehende eine seltene Gelegenheit, das Gefängnis zu besuchen. Für die Gefangenen ist der Markt ein Erfolgserlebnis.

Zwei Männer

Heinz und Dennis Greschke begutachten eine handgefertigte Futterstation für Eichhörnchen beim Weihnachtsbasar in der JVA Bremerhaven. Foto: Polgesek

Weiße Wände, keine Bilder und ein blank polierter PVC-Boden: Es ist ein ungewöhnlich ungemütlicher Ort für einen Weihnachtsbasar. In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremerhaven werden in einem Flur im ersten Stock Erzeugnisse aus der Beschäftigungstherapie angeboten. „Wir haben eingeschränkte Möglichkeiten hier“, sagt Doris Muschkeit. Sie ist Fachbereichsleitung für Arbeit und Beschäftigung bei der AWO. Die Beschäftigungstherapie wird von der AWO und dem bfw-PC begleitet und mit EU-Mitteln finanziert. Ihre Ergebnisse selbst verkaufen dürfen die Gefangenen nicht.

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