Warum schlafe ich in letzter Zeit eigentlich so schlecht? Liegt es am Vollmond oder an der Ernährung? Am Kaffee oder am Rotwein? Am Depri-Wetter oder an der politischen Lage? Mache ich zu wenig Sport oder zu viele Termine? Ist die Matratze zu hart (oder zu weich)? Ist die Schlafzimmertemperatur zu hoch (oder zu niedrig)? Oder liegt es womöglich an der fehlenden Gartenarbeit? Ja, Sie haben richtig gelesen: Wer nicht gärtnert, schläft schlechter. Oder andersherum formuliert: Gartenarbeit hat einen positiven Einfluss auf die Schlafqualität. Das haben Forscher aus China und Amerika herausgefunden. Für die Studie werteten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Daten von rund 62.000 Erwachsenen in den USA aus. Dabei zeigte sich: Je mehr Zeit die Befragten mit Gartenarbeit verbrachten, desto geringer ihr Risiko, schlecht zu schlafen. Das Forschungsteam führt den positiven Effekt von Gartenarbeit auf verschiedene Faktoren zurück: So stellt das Gärtnern verglichen mit anderen körperlichen Aktivitäten besonders vielseitige körperliche und geistige Anforderungen dar. Außerdem könnten das Tageslicht bei der Arbeit im Freien und die entspannende Wirkung der Natur zusätzlich zur Verbesserung des Schlafs beitragen, vermuten die Autoren der Studie. Alles schön und gut. Aber was machen die Schlafgestörten, die keinen Garten haben? So wie ich. Oder macht das Gießen des Buchsbaums auf dem Balkon auch schon schläfrig?
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