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Sven Lichtenfeld wechselt zur AfD. Der bisherige Einzelabgeordnete in der Bremischen Bürgerschaft ist damit der erste Vertreter der AfD im Landesparlament in dieser Wahlperiode. Die AfD war zur Bürgerschaftswahl 2023 nicht zugelassen worden.
Ursprünglich mal für „Bürger in Wut“ unterwegs
Lichtenfeld hatte 2023 für die Vorgängerpartei von Bündnis Deutschland, für die „Bürger in Wut“, kandidiert, war aber nie Teil der Fraktion von Bündnis Deutschland geworden. BD-Vertreter hatten ihm vorgeworfen, er sei im Wahlkampf von rechtsextremen Kräften unterstützt worden, was Lichtenfeld weiterhin vehement zurückweist. Vielmehr habe man ihn dort unter einem Vorwand loswerden wollen. Bis 2020 hatte Lichtenfeld bereits in der AfD gewirkt.
Ein Streit mit dem Parteikollegen Thomas Jürgewitz veranlasste ihn, die Partei zu verlassen, zu der er jetzt zurückkehrte.
Lichtenfeld vertritt im Landesparlament die AfD. Im Stadtparlament in Bremerhaven wird er vorerst als Einzelabgeordneter tätig sein, das solle demnächst geklärt werden.
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