Die Schleusentore der Nordschleuse in Bremerhaven sind beinahe 100 Jahre alt und wiegen mehr als 1000 Tonnen. Jetzt wurde ein Exemplar nach der Sanierung wieder eingesetzt. Wenn so ein Koloss bewegt wird, ist Maßarbeit gefragt.
Anwohner am Neuen Hafen sind besorgt und fragen sich: Wie sicher steht der orangefarbene Grube-Kran auf der maroden Kaje? Die Stadt hat sich umfänglich mit dem Risiko auseinandergesetzt und gibt Entwarnung. Doch die Anwohner sind skeptisch.
Regelmäßig steigt ein Team der Taucherabteilung von bremenports in die Geeste, um den Fluss von Unrat zu befreien. Immer wieder werden große Dinge herausgefischt wie Einkaufswagen oder Fahrräder. Sogar ein Tresor war dabei - aber ohne Inhalt.
Die Schleuse am Neuen Hafen in Bremerhaven wird am Mittwoch (5. Juni) vorübergehend für alle Schiffe und Boote gesperrt. Der Termin ist der Auftakt zu einer Reihe von Instandhaltungsterminen von Bremenports im Juni.
Noch immer wird Arian aus Elm vermisst. Über 1.200 Einsatzkräfte suchten tagelang nach dem Sechsjährigen. Das Medieninteresse ist enorm, bundesweit bewegt das Schicksal des Kindes die Menschen. Im Interview spricht Polizeichef Jörg Wesemann über die verzweifelte Suche nach Arian.
Auf der Suche nach möglichen Beweismitteln im Fall eines in Stade schwer verletzt gefundenen Mannes, der später starb, hat die Polizei Taucher eingesetzt. Der Mann war Mitte Januar schwer verletzt an einem Parkhaus gefunden worden.