Selsingen

Theater in Anderlingen: „Wi sünd denn maal wech“

Wenn ein Manager aus der Autobranche einen Bauernhof übernimmt, ist das Chaos vorprogrammiert - und die Lacher ebenso. Das plattdeutsche Theaterstück „Wi sünd denn maal wech“ feierte am Freitag vor ausverkauftem Publikum in Anderlingen Premiere.

Nachdem Ex-Manager und Neulandwirt Carl Timmermann (gespielt von Janno Poppe) versehentlich einen Bullen gemolken hat, müssen ihn seine Frau Hilde (rechts, gespielt von Franziska Poppe) und Nachbarin Anna Lüthje (Sandra Tomforde-Ernst) erstmal beruhigen.

Nachdem Ex-Manager und Neulandwirt Carl Timmermann (gespielt von Janno Poppe) versehentlich einen Bullen gemolken hat, müssen ihn seine Frau Hilde (rechts, gespielt von Franziska Poppe) und Nachbarin Anna Lüthje (Sandra Tomforde-Ernst) erstmal beruhigen. Foto: Buse

Nicht jeder ist fürs Landleben gemacht. Carl Timmermann (gespielt von Janno Poppe) ist durch und durch Stadtmensch. Als er mit seiner resoluten Ehefrau Hilde (Franziska Poppe) das Erbe von Onkel Alfred antreten, den Bauernhof übernehmen und den feinen Anzug gegen Latzhose tauschen soll, ist Carl Timmermann alles andere als begeistert: „Ick bün Manager und keen Buur.“ Auch die gemeinsame Tochter Heike (Tamara Jungemann) ist alles andere als glücklich über ihr neues Leben zwischen Viehstall und Acker. „De goode Landluft het noch niemand geschodt“, ist Hilde Timmermann überzeugt und ist fest entschlossen, aus ihrem Carl einen patenten Bauern zu machen. Tatkräftige Unterstützung bekommt sie dabei von ihren Nachbarn Anna (Sandra Tomforde-Ernst) und Klaus Lüthje (Hansi Borchers).

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