Bremerhaven

Trotz Kritik des Steuerzahlerbundes: Politik hält mehrheitlich an „Najade“ fest

Die Koalition hält weiter an dem Projekt „Najade“ fest. Richtig überzeugt wirkten allerdings nur die wenigsten Stadtparlamentarier. Es soll eine Wirtschaftlichkeitsprüfung abgewartet werden, ob sich die mögliche Attraktion selbst tragen kann.

Die 1888 auf der Geestemünder Tecklenborg-Werft gebaute "Najade" war ein als Vollschiff getakelter Dreimaster.

Die 1888 auf der Geestemünder Tecklenborg-Werft gebaute "Najade" war ein als Vollschiff getakelter Dreimaster. Foto: Historisches Museum Bremerhaven

Die Frage beschäftigt die Stadtpolitik schon seit Jahren: Soll nach dem Untergang des Museumsschiffs „Seute Deern“ im Jahr 2019 mit dem Nachbau des Segelschiffs „Najade“ ein Ersatz im Museumshafen geschaffen werden? Der Bund hatte dafür 46 Millionen Euro bewilligt, doch es gibt Kritik vom Bundesrechnungshof und vom Bund der Steuerzahler. Im Raum steht der Vorwurf der Steuergeld-Verschwendung für ein unsinniges Projekt.

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