Ein Verkehrsunfall hat am Mittwochmorgen, 28. Mai, für Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt. Gegen 7.20 Uhr wurde die Polizei über den Unfall im Kreuzungsbereich Stresemannstraße/Schlachthofstraße/Hinrich-Schmalfeldt-Straße informiert. Die Einsatzkräfte fanden vor Ort drei Fahrzeuge vor, die teilweise ineinander verkeilt und erheblich beschädigt waren.
Fahrer der drei Fahrzeuge werden in Krankenhäuser gebracht
Die gleichzeitig alarmierte Feuerwehr Bremerhaven erschien unter anderem mit drei Rettungswagen an der Unfallstelle und kümmerte sich um die verletzten Unfallbeteiligten. Hierbei handelte es sich um die jeweiligen Fahrerinnen und Fahrer der drei Autos. Sie kamen nach einer ersten Versorgung zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser.
Mutmaßlicher Verursacher war deutlich zu schnell unterwegs
Laut Polizei hatte der 19-jährige Fahrer eines Audis die Stresemannstraße in nördlicher Richtung mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befahren. In Höhe der Kreuzung zur Schlachthofstraße musste er einem abbiegenden Fahrzeug ausweichen. Aufgrund der Fahrweise kollidierte der Audi mit einem entgegenkommenden anderen Audi, gesteuert von einem 57-Jährigen. Dieser wurde durch die Wucht des Zusammenpralls gegen einen daneben fahrenden BMW geschoben, an dessen Steuer eine 59-jährige Frau saß.
Fahrzeug des Unfallverursachers als Beweismittel beschlagnahmt
Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Schäden werden auf rund 40.000 Euro geschätzt. Der Wagen des mutmaßlichen Unfallverursachers wurde als Beweismittel beschlagnahmt. Auch der Führerschein des Mannes wurde sichergestellt. Gegen ihn wird wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme leitete die Polizei den Verkehr bis etwa 9 Uhr um. Es kam zu Behinderungen im Berufsverkehr. Eine Fachfirma reinigte die Fahrbahn von ausgetretenen Betriebsstoffen. (pm/skw)