Es ist kurz nach 15 Uhr an einem dieser feuchten Spätsommertage, an denen die Luft nach Erde riecht und die Blätter schon erste gelbe Spitzen zeigen. Der Himmel über Visselhövede ist milchig, von dünnen Wolken überzogen, aber es bleibt trocken - noch. Zwischen Apfelbäumen und Holundersträuchern kniet Finn Oetjen, die Hose leicht feucht vom Tau. Über ihm flattern Meisen und Haussperlinge, als wüssten sie längst, dass dieser Mann keine Gefahr ist.
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