Geestland

Warum Rückepferde bei der Holzernte Forstmaschinen nur schwer ersetzen können

Viele Waldbesitzer möchten zurück zu den Wurzeln. So wird im Sinne einer naturnahen Forstwirtschaft der Einsatz von Rückepferden forciert. Maschine und Pferd teilen sich das Aufgabengebiet. Auch bei der Revierförsterei Holzurburg läuft ein Versuch.

Ein Mann führt ein Pferd im Wald.

Im Slalom an den Waldrand: Andreas Ludewig und Eddi ziehen die Stämme durchs Beerster Unterholz. Foto: Landesforsten

Es ist früh am Morgen und kalt im Beerster Spitzackerholz. Ingo Reimann, erfahrener Holzrücker, steht neben seinem Pferd Tobi, einem kräftigen Noriker mit dichtem, fast schwarzem Fell. Er zieht das Geschirr fest und klopft dem Tier freundlich den Hals. Reimann belebt an diesem Tag eine alte Tradition. Reimann, Tobi und seine Kollegen, der Noriker Eddi und das rheinische Kaltblut Balou haben heute mit ihren Pferdeführern Cynthia Schimanowsky und Andreas Ludewig ein gutes Stück Arbeit vor sich. Forstwirte haben im ortsnahen Waldgebiet – einem Teil der unter Naturschutz stehenden Beerster Fleckenshölzer – mittelstarke Buchen im Alter von rund 60 Jahren gefällt.

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