Jetzt sind sie wieder auf den Straßen unterwegs, die Freizeitradler. Nicht nur auf ihren Zweirädern, sondern auch in ihren Autos auf dem Weg ins Wochenende oder in den Urlaub. Grundsätzlich eine gute Idee, denn mit dem Fahrrad lassen sich neue Regionen bestens erkunden. Probleme habe ich allerdings mit dem Transport der Räder. Vor wenigen Tagen auf der Autobahn: Zackig wechselt ein PKW von der mittleren Spur vor mir auf die linke Spur. Gute 140 km/h muss sein Tacho anzeigen. Die drei Fahrräder, E-Bikes, auf dem Dach wackeln. Sind E-Bikes mit durchschnittlich 25 Kilogramm nicht ziemlich schwer? Und schafft es die Befestigung unten am Reifen, das Gewicht sicher zu halten? Mein Vertrauen in diese Konstruktionen ist begrenzt. Zu oft habe ich schon abgestürzte Zweiräder auf Autobahnen gesehen. Wenn die Fahrradbesitzer dann auch noch unbekümmert Höchstgeschwindigkeiten ausnutzen, finde ich das doppelt bedenklich. Eine vorgeschriebene Maximalgeschwindigkeit scheint es leider nicht zu geben. Ich werde also in den kommenden Wochen wieder versuchen, Autos mit Fahrrädern auf dem Dach vor mir zu vermeiden. Und das wird nicht leicht.
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