Landkreis Rotenburg

Wasser muss nicht immer raus: Die Entwicklung in Moorgebieten

Überleben war bei der Kolonisierung der hiesigen Moorgebiete oberstes Gebot. Mit der Entwässerung gelang das im Laufe der Zeit. Noch heute ist sie für die Nutzung wichtig, doch inzwischen zeichnen sich auch Konflikte ab.

Der ehemaliger Stau in der Tüschendorfer Wasserlöse

Der ehemaliger Stau in der Tüschendorfer Wasserlöse. Foto: Joachim Looks

Lange galt in Moorgebieten als Prinzip jeder Besiedelung: Wasser muss raus. Viele Siedlungsstellen waren zunächst so nass, dass die zu bauenden Unterkünfte am Anfang im Moor versanken, trotz herbeigeholtem und aufgeschüttetem Sand. Der einzige Raum in den ersten Moorkaten dienten als Küche, Wohnraum und Stall. Zum Schlafen legte man sich in den Behausungen auf etwas Heidekraut und Gras, das die nackte Erde notdürftig bedeckte.

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